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GEFAHR BEIM NACHTRENNEN: Die Piloten haben Angst vorm Regen

Ein Nachtrennen, daran hat sich die Formel 1 inzwischen schon fast gewöhnt. Schließlich ist das Rennen in Singapur für die meisten bereits die dritte Auflage dieses besonderen Events – Neulinge und Spätrückkehrer wie Michael Schumacher, der zum ersten Mal vor dieser Herausforderung steht, einmal ausgenommen.

Ein Nachtrennen, daran hat sich die Formel 1 inzwischen schon fast gewöhnt. Schließlich ist das Rennen in Singapur für die meisten bereits die dritte Auflage dieses besonderen Events – Neulinge und Spätrückkehrer wie Michael Schumacher, der zum ersten Mal vor dieser Herausforderung steht, einmal ausgenommen. Die Lichtverhältnisse, die eventuell erforderlichen Spezialvisiere, das hat man alles im Griff. In diesem Jahr könnte aber ein Faktor dazukommen, der alles anders macht: Regen. Bis jetzt gingen die Gewitter zwar immer so früh nieder, dass die Strecke zu Trainingsbeginn höchstens noch etwas nass oder feucht war. Aber schon da zeigte sich: Durch die unterschiedlichen Streckenbeläge, die dann auch unterschiedlich schnell abtrocknen, wird es dann wirklich schwierig – von eventuell noch stehenden Pfützen, nassen und extrem glatten Straßenmarkierungen und Ähnlichem ganz zu schweigen.

Noch schwieriger wird es freilich, sollte der Regen am Sonntag wirklich während des Rennens kommen. Wie viel die Piloten im Zusammenspiel aus Flutlicht, Regen und Gischt noch sehen, das weiß noch niemand. „Das könnte dann schon ziemlich kriminell werden“, befürchtet Sebastian Vettel. Michael Schumacher hätte dagegen wohl nichts gegen Nässe einzuwenden. Er stellte ja schon am Freitag fest, „dass mein Auto da besser geht“. -urm

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