zum Hauptinhalt

Sport: Gegen Dopingsünder 21 Sperren verhängt

21 Dopingsünder sind der für die USA zuständigen Nationalen Antidoping-Agentur (Usada) 2001 ins Netz gegangen. In ihrem Jahresbericht 2001 gab die Organisation die Gesamtzahl von 4716 Tests an.

21 Dopingsünder sind der für die USA zuständigen Nationalen Antidoping-Agentur (Usada) 2001 ins Netz gegangen. In ihrem Jahresbericht 2001 gab die Organisation die Gesamtzahl von 4716 Tests an. Darunter befanden sich 1383 Trainingskontrollen, 308 kurz angemeldete Tests sowie 3025 Proben bei Wettkämpfen. 17 Sanktionen wurden dabei noch im letzten Jahr verhängt, vier weitere werden in Kürze in Kraft treten.

Mehr zum Thema Fotostrecke: Bilder aus Salt Lake City Newsticker: Aktuelle Nachrichten von den XIX. Winterspielen sowie weitere Sportmeldungen Differenzen mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) gab es offenbar bei einer nicht näher bezeichneten Anzahl von Bluttests im Rahmen der Wada-Kontrollen. Während die Weltorganisation diese Fälle als positiv einstufte, verfolgte Usada die betroffenen Athleten deshalb nicht, weil diese medzinische Gründe für die Verwendung von verbotenen Substanzen angegeben hatten. Bei den 3639 Kontrollen der Wada zwischen Februar 2001 und Februar 2002 waren 27 Aktive der Leistungsmanipulation überführt worden. Die Fälle tangieren aber nicht die Spiele und waren vorher bekannt.

Bei den bislang über 700 Dopingtests unmittelbar vor und während der Spiele gab es bislang keinen positiven Befund. Genommen werden vornehmlich Blutproben von Ausdauersportlern, bei denen besonders auf Epo kontrolliert wird.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false