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Sport: „Glücklich können wir nicht sein“

Herr van Burik, vor dem 0:1 haben Sie einen Fehler gemacht. Am Ende des Spiels haben Sie das mit Ihrem ersten Tor für Hertha BSC seit November 2001 wieder gutgemacht.

Herr van Burik, vor dem 0:1 haben Sie einen Fehler gemacht. Am Ende des Spiels haben Sie das mit Ihrem ersten Tor für Hertha BSC seit November 2001 wieder gutgemacht. Sind Sie zufrieden?

Es ist schön, wenn man kurz vor dem Schlusspfiff noch den Ausgleich schafft. Aber wirklich glücklich können wir heute nicht sein. Wir haben immerhin Moral gezeigt. Das ist das einzig Positive, was wir aus diesem Spiel mitnehmen können.

Hannover hat die zweite Halbzeit zu zehnt gespielt. Hat Ihre Mannschaft in der zweiten Hälfte zu kompliziert agiert?

Ja, aber es ist auch nicht immer einfach auf diesem schlechten Platz. Wenn man da mit dem Ball läuft und dadurch das Tempo herausnimmt, dann bekommt der Gegner Zeit, um sich neu zu formieren. Das ist heute passiert.

Hat die Verletzung von Gilberto, der gleich zu Spielbeginn mit Verdacht auf Gehirnerschütterung minutenlang am Boden lag, die Mannschaft verunsichert?

Es war viel Spannung im Spiel. Die Stimmung zuletzt war nicht positiv. Deshalb hat mich überrascht, dass wir als Mannschaft nicht aufgegeben haben.

Aufgezeichnet von Ingo Schmidt-Tychsen

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