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Sport: Golden League: Preisgeld in Zukunft in Euro - Szabo will bei Istaf Weltrekord laufen

Das Preisgeld in der Golden League des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) wird in dieser Saison zum ersten Mal in Euro ausgezahlt. Hintergrund ist, dass der rasant gestiegene Dollarkurs die europäischen Leichtathletik-Meetings in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hätte.

Das Preisgeld in der Golden League des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) wird in dieser Saison zum ersten Mal in Euro ausgezahlt. Hintergrund ist, dass der rasant gestiegene Dollarkurs die europäischen Leichtathletik-Meetings in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hätte. Dies wurde gestern in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz des Istaf bekannt. Das Leichtathletik-Sportfest am 1. September im Olympiastadion bildet zum zweiten Mal den Abschluss der Golden League.

Angesichts der besonderen Belastungen der Athleten im Olympiajahr reichen in dieser Saison bereits fünf Siege bei den sieben Golden-League-Meetings, um am mit 50 Kilogramm Gold dotierten Jackpot zu partizipieren. "Es ist sicherlich in diesem Jahr einfacher, den Jackpot zu gewinnen. Aber nachdem ich ihn im vergangenen Jahr gewonnen habe, ist das dieses Mal nicht mein Ziel. Ich werde nur bei einigen wenigen Golden-League-Meetings starten, darunter beim Istaf. Im Olympiastadion möchte ich versuchen, den Weltrekord über 5000 m zu brechen", sagte Gabriela Szabo während der Pressekonferenz. Die Rumänin hatte 1998 beim Istaf in 14:31,48 Minuten einen 5000-m-Europarekord aufgestellt und über diese Distanz auch 1999 in Berlin gewonnen. Der Weltrekord steht bei 14:28,09. "Dafür und für das Olympiagold trainiere ich", sagte Gabriela Szabo.

jöwe

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