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Sport: Großer Ärger, kleine Strafe

Nürnberg und Frankfurt müssen für Randale zahlen

Frankfurt am Main - Nach den Fan-Ausschreitungen beim Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg am Samstag müssen beide Vereine recht geringe Geldstrafen zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte am Dienstag die Nürnberger zu einer Buße von 50 000 Euro. Frankfurt wurde mit einer Strafe in Höhe von 25 000 Euro belegt. Beiden Vereinen wurde „mangelnder Schutz des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners in Tateinheit mit einem unsportlichen Verhalten“ vorgeworfen, hieß es in einer DFB-Mitteilung. Am Samstag hatten Nürnberger Fans durch das mehrmalige Abfeuern von Knall- und Feuerwerkskörpern für eine 20-minütige Unterbrechung des Spiels Frankfurt gegen Nürnberg gesorgt. Nur weil es nach der Pause keine weiteren Vorfälle gab, brachte Schiedsrichter Peter Gagelmann die Begegnung zu Ende und verhinderte den ersten Spielabbruch in der Bundesliga seit 1976. dpa

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