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Sport: Günstig und erfolgreich

In Stuttgart rechnen sie etwas anders, seitdem Gerhard Mayer-Vorfelder nicht mehr dem VfB vorsteht. Viele Millionen Euro Schulden drücken.

In Stuttgart rechnen sie etwas anders, seitdem Gerhard Mayer-Vorfelder nicht mehr dem VfB vorsteht. Viele Millionen Euro Schulden drücken. Sogar Büromöbel mussten an den DFB verkauft werden, der neuen Heimat von MV. Also mussten junge, kostengünstige Spieler ran in dieser Saison. Das rechnet sich. Findet jedenfalls Trainer Felix Magath. "In dieser Saison war es wichtig, nicht in Abstiegsgefahr zu geraten, und ich hoffe, das haben wir jetzt erreicht." Das sagte Magath nach dem 2:1 (1:0) über den VfL Wolfsburg. Nach dem sechsten Saisonheimsieg haben die Schwaben 34 Punkte auf dem Konto. "Jetzt sind wir von unten ganz weit weg", kommentierte Torschütze Silvio Meißner, der das 1:0 köpfte.

Felix Magath verteilte Streicheleinheiten für einige seiner Schützlinge. Selbst der eingewechselte Alexander Hleb bewies beim 2:0 beste Joker-Qualitäten. Diego Klimowicz gelang kurz vor dem Abpfiff nur noch das Anschlusstor für die Niedersachsen.

Zum Thema Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Bundesliga-Tippspiel: Das interaktive Fußball-Toto von meinberlin.de Stuttgarts Manager Rolf Rüssmann war die Erleichterung anzusehen. "Der Sieg war die beste Antwort auf die Dinge im Umfeld", sagte er und meinte die Diskussionen in Stuttgart um die Aufwandsentschädigung in Höhe von 150 000 Euro für den ehemaligen VfB-Boss und jetzigen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder. "Die Geschichte um ihn hat in dieser Woche bei uns alles überlagert. Diese Themen müssen vom Tisch."

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