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Sport: Hamburg nach 0:0 in Valencia im Uefa-Cup

Valencia Dass es schwer werden würde, merkten die Spieler des Hamburger SV bereits, als sie zum Warmmachen den Rasen betraten. Die Mehrzahl der 43000 Zuschauer im Stadion Mestalla empfing sie mit Pfiffen und Buhrufen.

Valencia Dass es schwer werden würde, merkten die Spieler des Hamburger SV bereits, als sie zum Warmmachen den Rasen betraten. Die Mehrzahl der 43000 Zuschauer im Stadion Mestalla empfing sie mit Pfiffen und Buhrufen. 90 Spielminuten später jedoch galten diese Missfallenskundgebungen ihrem eigenen Team. Der Hamburger SV hat sich durch ein 0:0 im zweiten UI-Cup-Finale beim FC Valencia für den Uefa-Cup qualifiziert. Das Hinspiel hatte der Fußball-Bundesligist 1:0 gewonnen.

„Wir hoffen, dass wir für den Weg belohnt werden, den wir bis heute gegangen sind“, hatte Thomas Doll vor dem Anpfiff gesagt. Der Hamburger Trainer musste auf Sergej Barbarez verzichten, der im Hinspiel die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, für ihn durfte Benjamin Lauth beginnen. Die Hamburger sahen sich sofort in der Defensive. Sie hatten Glück, dass Torwart Stefan Wächter einen Schuss von Rufete mit Fuß abwehren konnte und Patrick Kluivert einen Kopfball nur an die Querlatte setzte. Nach 20 Minuten aber bekam Hamburg um den auffälligen Rafael van der Vaart das Spiel in den Griff, ohne jedoch eine Torchance zu besitzen. Nach Kluiverts Foul an Guy Demel an der Strafraumgrenze forderte Trainer Doll Elfmeter, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen.

Nach der Pause erhöhte Valencia den Druck. Ruben Baraja und Fabio Aurelio vergaben ihre Möglichkeiten. Später besaß Lauth sogar die erste Chance für den HSV, er verpasste den Ball im Fünfmeterraum nur knapp. In den letzten Minuten gerieten die Hamburger Spieler noch in eine Rangelei mit ihren Gegnern, danach zitterten sie sich in den Uefa-Cup. Tsp

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