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DHB-Vorstandschef Mark Schober ist von der Nachfrage nach WM-Tickets überrascht. (Archivbild)

© Marijan Murat/dpa

Handball: Verband: 70 Prozent der WM-Tickets in Deutschland verkauft

Bei der Frauen-WM in Deutschland will der Deutsche Handballbund über das gesamte Turnier zwei Drittel der Karten verkaufen. Das Endergebnis ist besser als erwartet.

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Die Resonanz der Handball-Fans bei der Frauen-WM in Deutschland hat die Erwartungen des Deutschen Handballbundes übertroffen. „Wir können sagen, dass das Ergebnis besser ausfallen wird, als wir es geplant haben“, sagte Vorstandschef Mark Schober am letzten Spieltag in Dortmund. Über das Turnier hinweg seien 70 Prozent der Tickets an deutschen Spielorten verkauft worden. „Unser Plan waren zwei Drittel. Wir liegen also knapp über Ziel“, verkündete der 52-Jährige stolz.

In Stuttgart und Trier wurden jeweils die Partien von zwei Vorrundengruppen ausgetragen. Dortmund war Austragungsort für die Begegnungen zweier Hauptrundengruppen sowie für zwei Viertelfinalspiele. „Die niedrigste Ticketzahl, die wir in einem Spiel hatten, waren etwa 2.000 Zuschauer“, berichtete Schober. 

In den Niederlanden fanden die Spiele der übrigen Vorrunden- und Hauptrundengruppen statt. Außerdem werden dort die beiden weiteren Viertelfinals sowie die Endrunde gespielt.

Rekordspiel für DHB-Team

Besonders stolz ist der DHB über den Ticketverkauf für die deutschen Spiele in Dortmund. Die abschließende Hauptrundenpartie gegen Spanien hatten 10.522 Zuschauer in der Westfalenhalle verfolgt und so für einen Rekord gesorgt. Noch nie spielten die DHB-Frauen ein Pflichtspiel in Deutschland vor einer derart großen Kulisse. Auch das WM-Viertelfinale gegen Brasilien war ausverkauft, wie Schober noch vor Anpfiff mitteilte.

© dpa-infocom, dpa:251209-930-401218/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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