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Hannover 96: Korb von Jäggi

Das Personalchaos bei Hannover 96 geht weiter. René C. Jäggi will nicht Geschäftsführer beim Fußball-Bundesligisten werden - auch die Trainersuche geht weiter.

Kaiserslautern - Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat bei seiner personellen Neuorientierung einen Rückschlag erlitten. Der als Geschäftsführer vorgesehene Schweizer René Charles Jäggi sagte dem Klub ab. "Aus rein persönlichen Erwägungen und aufgrund anderer beruflicher Perspektiven habe ich am gestrigen Montag die Entscheidung getroffen, ein Angebot von Hannover 96 nicht anzunehmen", hieß es in einer persönlichen Erklärung des früheren Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern. "Zu diesem Entschluss bin ich gekommen, obwohl die Offerte und die damit verbundene Funktion als alleiniger Geschäftsführer bei Hannover 96 sehr reizvoll gewesen wären", fügte der 57-Jährige hinzu.

Hannovers Präsident Martin Kind hatte seit Wochen für ein Engagement von Jäggi an der Spitze der Vereinsführung geworben. Seit dem Ausscheiden von Karl-Heinz Vehling im Juli besteht eine personelle Vakanz in der Klubführung. Zudem ist Hannover derzeit nach dem Rücktritt von Peter Neururer auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Jäggi sollte in die Entscheidung über einen Nachfolger eng mit eingebunden werden.

(tso/ddp)

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