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Hart im Nehmen: Warum Woronin ohne Maske spielte

Herthas Angreifer Andrej Woronin ist hart im Nehmen. Der Stürmer hatte sich im WM-Qualifikationsspiel seiner Ukrainer gegen England das Nasenbein gebrochen.

Herthas Angreifer Andrej Woronin ist hart im Nehmen. Der Stürmer hatte sich im WM-Qualifikationsspiel seiner Ukrainer gegen England das Nasenbein gebrochen. Für das Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund gingen deshalb trotzdem alle Beobachter und Fans davon aus, dass Woronin spielt – mit einer Schutzmaske im Gesicht. So war er im vergangenen Oktober nach seinem ersten Nasenbeinbruch auch schon aufgelaufen. Dieses Mal fühlte Woronin sich aber offenbar von der Maske behindert, schon während des Trainings am Freitag hatte er sie abgelegt, entgegen des Rates der Ärzte von Hertha. Gegen Dortmund lief er dann ebenfalls ohne den Schutz auf – und wirkte in einigen Situationen gehemmt. Der 29-Jährige ging Kopfballduellen weitestgehend aus dem Weg. Die erste seiner zwei Chancen vergab er kurz vor der Halbzeit, als er den Ball nach einem Pass von Pal Dardai neben das Tor setzte. In der zweiten Halbzeit versprang ihm der Ball in aussichtsreicher Position. Herthas Stürmer mit der gebrochenen Nase fehlte irgendwie der Torriecher. (ist)

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