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Per Mertesacker im Duell mit Dimitar Berbatow. Beim 0:1 hatte der Deutsche in Diensten des FC Arsenal Pech.

© Reuters

Heimniederlage gegen AS Monaco: FC Arsenal vor dem Aus in der Champions League

Bittere Niederlage für Per Mertesacker und Mesut Özil mit dem FC Arsenal. Die Londoner verlieren ihr Achtelfinalhinspiel zuhause gegen den AS Monaco mit 1:3 und sind damit so gut wie chancenlos im Rückspiel.

Kapitän Per Mertesacker hat bei der deftigen Hinspielniederlage des FC Arsenal im Achtelfinale der Champions League vor heimischer Kulisse einen besonders bitteren Abend erlebt. Beim 1:3 (0:1) war der deutsche Weltmeister und Ex-Nationalspieler am Mittwoch an den ersten beiden Gegentreffern nicht schuldlos. Den Gunners droht nach den Toren durch Geoffrey Kondogbia (38. Minute), den ehemaligen Bundesliga-Profi Dimitar Berbatov (53.) und Yannick Ferreira-Carrasco (90.+4) das fünfte Aus in der Runde der besten 16 nacheinander.

Daran vermag womöglich auch das Tor von Alex Oxlade-Chamberlain ebenfalls in der Nachspielzeit (90.+1) nichts zu ändern. Das Rückspiel im Stade Louis II von Monaco findet am 17. März statt. Dabei hatte es verheißungsvoll für die Mannschaft von Arsene Wenger begonnen. Nach nicht mal zwei Minuten hatte Mitspieler Daniel Welbeck die erste Chance, verzog aber. Auch danach machten die Gastgeber Druck. Nach einem Zuspiel von Özil verpasste Chiles WM-Star Alexis Sanchez die Führung.

Mertesacker fälschte den Ball vor dem 0:1 unglücklich ab

Die Monegassen, Vierter der Ligue 1 in Frankreich, spielten effektiver. Der erste Schuss saß: Allerdings nur, weil der Distanzversuch durch Kondogbia aus über 20 Metern unglücklich den Oberkörper von Mertesacker streifte. Torwart David Ospina war machtlos bei dem abgefälschten Ball.

Beim Versuch des Tabellendritten der Premier League, den Ausgleich zu erzielen, liefen Mertesacker & Co in einen Konter. Der Abwehrchef war bis in die gegnerische Hälfte aufgerückt, wurde dort umspielt und fehlte hinten. Dort hatte Berbatov keine Mühe, den zweiten Treffer der Gäste zu erzielen. Umso wichtiger schien zunächst aus Arsenal-Sicht der Treffer zum 1:2 - ehe noch einmal die Gäste jubelten. (dpa)

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