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Berlins Jeffrey Jendryk (links) und Pierre Pujol sind am Sonntag klar favorisiert.

© dpa

Heimspiel gegen TV Rottenburg: Die BR Volleys streben den fünften Sieg in Folge an

Am Sonntag wollen die BR Volleys ihre gute Frühform auch gegen den TV Rottenburg bestätigen und sich immer besser einspielen.

Die Bilanz der BR Volleys gegen den TV Rottenburg ist phänomenal. In bisher 26 Bundesliga-Spielen gegeneinander gewannen die Berliner 25-mal, nur einmal konnte Rottenburg gewinnen - im Oktober 2009 in Berlin mit 3:2. So strebt der Deutsche Meister an diesem Sonntag (16 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle als klarer Favorit im fünften Pflichtspiel der Saison auch den fünften Sieg an.

„Nach dem Supercup hatte ich irgendwie ein mulmiges Gefühl. Ich war mir nicht sicher, wie die Mannschaft mit diesem Erfolg und dem deutlichen Ergebnis umgehen würde“, sagt Trainer Cedric Enard. „Umso erfreulicher war, dass wir auch in Innsbruck sofort konzentriert spielten und jedem bewusst gewesen ist, welche schwierige Aufgabe uns dort erwartet. Genauso müssen wir weiterarbeiten.“

Beim 3:2-Sieg am vergangenen Mittwoch in Innsbruck zeigte sich erstmals, wie stark die Volleys auch in der Breite besetzt sind. So überzeugten auch die erst vor rund einer Woche zum Team gestoßenen World-Cup-Teilnehmer Benjamin Patch und Sergej Grankin nach ihren Einwechslungen. Dass auch Cody Kessel und John Thomas Hatch von der Bank kommend wichtige Impulse setzten, freute Enard zusätzlich: „Für mich als Trainer kann es doch kaum eine bessere Situation geben, als zu wissen, dass jeder Energie ins Spiel bringt.“

Derzeit sind die Volleys Tabellenzweiter, einen Punkt hinter dem VfB Friedrichshafen, und diese Position wollen die Berliner in den nächsten Heimspielen festigen. „Wir machen von dort aus, wo wir jetzt stehen, Schritt für Schritt weiter und es ist gut, dabei jetzt endlich wieder unsere Fans hinter dem Team zu haben“, sagt Enard.

Unterschätzen wird der Franzose Rottenburg jedoch nicht. Der TVR hat mit seinem neuen belgischen Trainer Christophe Achten, dem Nachfolger von Hans Peter Müller-Angstenberger, in den ersten drei Saisonspielen direkt unter Beweis gestellt, dass die Mannschaft konkurrenzfähiger ist als in den Vorjahren. Nur knapp verpassten die Rottenburger gegen Lüneburg (2:3) sowie Herrsching (2:3) mögliche Heimsiege. Karl Apfelbach (Diagonal), Leon Dervisaj (Zuspiel) und James Weir (Mittelblock) bewiesen sich bereits als echte Verstärkungen. Trotz allem betont Berlins Trainer Enard: „Wenn wir zu unserem Spiel finden, ist es für keinen Gegner einfach.“ (Tsp/dpa)

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