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Sport: Helmut Rahn

Der Essener gehörte zu den Spielern, die Trainer und Mitspieler mal zur Weißglut und mal zu Bewunderungsstürmen trieben. Wenn er den Ball hatte, dann sah er nur noch das Tor, selten seine Nebenleute.

Der Essener gehörte zu den Spielern, die Trainer und Mitspieler mal zur Weißglut und mal zu Bewunderungsstürmen trieben. Wenn er den Ball hatte, dann sah er nur noch das Tor, selten seine Nebenleute. In scheinbar unmöglichen Situationen drosch er den Ball aufs Tor. 1954 im Berner WM-Finale gegen Ungarn hatte Rahn einen perfekten Tag erwischt. Nach dem 0:2-Rückstand bereitete er den Anschluss durch Morlock vor, das 2:2 schoss er selbst, ebenso das Siegtor, das er mit seinem schwächeren linken Fuß erzielte. Bei der WM 1958 spielte er noch einmal groß auf und traf sechsmal. Deutschland scheiterte im Halbfinale an Schweden und wurde Vierter.

10 WM-Spiele (1954, 1958), 10 WM-Tore

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