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Sport: Herr Hoyzer, bitte ein Autogramm!

Robert Hoyzer, der Skandalschiedsrichter aus Berlin, hat inzwischen zweifellos viele Gegner und sogar Feinde. Aber er hat zumindest auch einen Fan , und zwar in der Justizvollzugsanstalt Moabit, in der er in Untersuchungshaft sitzt.

Robert Hoyzer, der Skandalschiedsrichter aus Berlin, hat inzwischen zweifellos viele Gegner und sogar Feinde. Aber er hat zumindest auch einen Fan , und zwar in der Justizvollzugsanstalt Moabit, in der er in Untersuchungshaft sitzt. Dort hatte ein Vollzugsbeamter einen besonderen Wunsch an den 25Jährigen: Er bat um ein Autogramm des Mannes, der im Zentrum des Wettskandals steht. Das ist natürlich streng verboten, aber so eng hat das der Beamte in diesem Fall einfach nicht gesehen. In der Anstalt hat dieser Wunsch allerdings bei denen, die den Vorgang mitbekommen haben, für eine gewisse Unruhe gesorgt. Ansonsten aber ist Hoyzer ziemlich isoliert. Er sitzt in einer Einzelzelle und hat so gut wie keinen Kontakt mit anderen Häftlingen kommt. Das dient nicht zuletzt seinem eigenen Schutz . Denn Hoyzers mutmaßliche Hintermänner verstehen nach Aussage seines Anwalts keinen Spaß, wenn einer vor der Staatsanwaltschaft aussage. fmb

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