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Hertha auf Trainersuche: Rekdal, Magath, von Heesen

Hertha sondiert den Trainermarkt. Täglich geistern neue Namen durch die Gazetten. Interims-Coach Karsten Heine bleibt gelassen: "Ich sehe das dermaßen entspannt."

Berlin - "Ich möchte helfen, dass Hertha BSC in der kommenden Saison Bundesliga spielt. Wer dann Trainer wird, interessiert mich im Moment überhaupt nicht", erklärte Heine, der in der vergangenen Woche Falko Götz abgelöst hatte.

Bei Heines Einstand in Bochum war Hertha als 3:1-Sieger vom Platz gegangen und kann jetzt auf acht Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz verweisen. Für den Trainer der Profi-Elf wäre auch der Weg zurück in den Amateurbereich nicht tragisch: "Ich kann mir vorstellen, mit Freude wieder die U 23 zu betreuen", beteuerte der 52-Jährige in einem Zeitungsbericht.

Rekdal im Gespräch

Indes brachte sich der ehemalige Hertha-Kapitän Kjetil Rekdal in der "Bild"-Zeitung als Kandidat für das Amt des Cheftrainers in Stellung. "Natürlich ist es mein Ziel, Hertha-Trainer zu werden. Das wäre eine tolle Sache. Würde ein Anruf kommen, würde ich keine Sekunde zögern", unterstrich der 38-jährige Norweger seine Ambitionen.

Derzeit betreut Rekdal den belgischen Erstliga-Club Lierse SK, der als Tabellen-Schlusslicht praktisch schon abgestiegen ist. Zuvor hatte sich auch Felix Magath positiv über Hertha geäußert, ein persönliches Engagement aber ausgeschlossen. Hertha-Manager Dieter Hoeneß will konkrete Gespräche in der Trainerfrage erst nach der Saison führen. (tso/dpa)

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