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Sport: Hertha BSC: Das Anforderungsprofil für Herthas neuen Trainer

Hertha BSC sucht einen Nachfolger für Trainer Jürgen Röber. Mit zwei Kandidaten steht Herthas Manager Dieter Hoeneß in Kontakt.

Hertha BSC sucht einen Nachfolger für Trainer Jürgen Röber. Mit zwei Kandidaten steht Herthas Manager Dieter Hoeneß in Kontakt. Das wurde, wie gestern bereits berichtet, am Donnerstagabend auf der Aufsichtsratssitzung im Grunewald-Hotel "Ritz Carlton" bekannt. Am selben Abend legten Herthas Aufsichtsräte außerdem ein Anforderungsprofil fest. Und das sieht so aus:

Zum Thema Fotostrecke I: Bilder der Saison 01/02 Fotostrecke II: Hertha Backstage Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Bundesliga-Tippspiel: Das interaktive Fußball-Toto von meinberlin.de Klangvoller Name: Der neue Trainer muss sich im In- und Ausland bereits ein Renommee erarbeitet haben - und das nicht nur als Trainer, sondern zuvor schon als Spieler. Damit dürfte zumindest Martin Jol schon einmal aus dem Rennen sein. Der ehemalige Trainer des holländischen Erstligisten Kerkrade hatte einst mit Herthas Manager Dieter Hoeneß bei Bayern München gespielt, ist aber zu unbekannt.

Mindestens ein Titel: Der neue Trainer soll in den vergangenen Jahren mindestens einen Meistertitel geholt haben. Herthas ehemaliger Mannschaftskapitän und Libero Kjetil Rekdal ist in Berlin zwar noch bekannt, nur eben kein Meistertrainer. Ebenso wenig wie der ehemalige dänische Nationalspieler Brian Laudrup, der Anfang der 90er Jahre bei Bayern München spielte und ebenfalls als Kandidat gehandelt wurde.

Deutschkenntnisse: Der neue Trainer muss der deutschen Sprache mächtig sein. Einen Fall Trapattoni will sich Hertha nicht leisten. Der Kreis um Röbers potenziellen Nachfolger wird auch dadurch enger: Die beiden ehemaligen niederländischen Nationaltrainer Louis van Gaal und Frank Rijkaard bleiben bei Hertha BSC im Gespräch. Ebenso der ehemalige niederländische Nationalspieler Ruud Gullit. Hoeneß soll angeblich Kontakt aufgenommen haben. Es könnte ein niederländischer Trainer werden.

Überschaubares Jahresgehalt: Der neue Trainer darf jährlich nicht mehr als vier Millionen Mark verdienen - inklusive Prämiengelder. Diese Vorgabe hat Manager Dieter Hoeneß vom Aufsichtsrat bekommen. Da dürfte es mit einem Startrainer allerdings schwer werden.

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