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Sport: Hertha BSC: Rückspiel am 21. September

Noch ist nicht alles in trockenen Tüchern, doch Berlins Fußball-Bundesligist Hertha BSC kann die Uefa-Pokal-Spiele gegen Zimbru Chisinau nun besser planen. Martin Bader, Assistent des Sportlichen Leiters Dieter Hoeneß, und der Geschäftsstellenleiter Matthias Huber waren vor Ort und sind nun klüger.

Noch ist nicht alles in trockenen Tüchern, doch Berlins Fußball-Bundesligist Hertha BSC kann die Uefa-Pokal-Spiele gegen Zimbru Chisinau nun besser planen. Martin Bader, Assistent des Sportlichen Leiters Dieter Hoeneß, und der Geschäftsstellenleiter Matthias Huber waren vor Ort und sind nun klüger. Der Termin des Hinspiels steht fest: Hertha tritt am 14. September (Donnerstag) in Moldawien an. Anpfiff ist um 20.15 Uhr Ortszeit, 19.15 Uhr MESZ. Das Rückspiel findet aller Wahrscheinlichkeit nach bereits eine Woche später, am 21. September, im Berliner Olympiastadion um 18 Uhr statt. Allerdings muss der moldawische Verband noch zustimmen, da ein Punktspiel von Zimbru Chisinau verlegt werden müsste.

Noch immer nicht geklärt ist die Frage, wo das Hinspiel über die Bühne geht. Möglicherweise wird nun doch in Chisinau im "Stadion der Republik" gespielt. Die Vereinsvertreter von Zimbru wollen das städtische Stadion so herrichten lassen, dass es den Anforderungen der Europäischen Fußball-Union (Uefa) gerecht wird. Dazu müssten die Flutlichtanlage, Toiletten, die Pressetribüne und andere Einrichtungen verbessert werden. "Wir würden am liebsten in Chisinau spielen", kommentierte Manager Dieter Hoeneß. Sollte die Uefa das dortige Stadion doch ablehnen, müsste im 50 Kilometer entfernten Speia gespielt werden. Das würde eine einstündige Autobusfahrt erforderlich machen.

Verärgert reagierte Hoeneß auf Meldungen von Boulevard-Zeitungen, der Brasilianer Marco Paulo Dos Santos vom Pelé-Klub FC Santos habe gute Chancen, von Hertha verpflichtet zu werden. Hoeneß: "Der Brasilianer ist keinen Deut besser als einer von uns. Er gehört zu 50 oder 60 Spielern, die auf unserer Liste stehen." Dos Santos absolviert derzeit ein Probetraining bei Hertha. Er soll bis Sonntag bleiben.

An Ali Daei sind angeblich englische Klubs interessiert, sollen sogar acht Millionen Mark Ablösesumme für den Iraner bieten. Hoeneß: "Mir ist davon nichts bekannt. Mit uns hat kein Klub Kontakt aufgenommen." Schon vor der Saison war Daei bei englischen Vereinen im Gespräch. Tatsache ist, dass er sich mit seiner Reservistenrolle bei Hertha nicht abfindet.

cc

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