zum Hauptinhalt

Sport: Hertha hofft auf Drobny

Berlin - Der stete Rhythmus der englischen Wochen bringt für Hertha BSC nicht nur ein hohes Maß an körperlicher Belastung mit sich; er eröffnet dem Berliner Fußball-Bundesligisten nach der 1:5- Niederlage in Bremen auch die Chance zur schnellen Rehabilitation. Schon heute tritt Hertha im Uefa-Cup bei Metalist Charkow an.

Berlin - Der stete Rhythmus der englischen Wochen bringt für Hertha BSC nicht nur ein hohes Maß an körperlicher Belastung mit sich; er eröffnet dem Berliner Fußball-Bundesligisten nach der 1:5- Niederlage in Bremen auch die Chance zur schnellen Rehabilitation. Schon heute tritt Hertha im Uefa-Cup bei Metalist Charkow an. Dass dann auch Torhüter Christopher Gäng die Gelegenheit bekommt, einen besseren Eindruck zu hinterlassen als am Wochenende im Weserstadion, ist eher auszuschließen. Für Hertha ist das eine gute Nachricht – weil es so aussieht, dass Stammtorhüter Jaroslav Drobny in Charkow spielen kann.

Der Tscheche, der in Bremen noch wegen einer Wadenverletzung gefehlt hatte, hat gestern das Abschlusstraining mitgemacht. „Es geht besser“, sagte Drobny, der in den vergangenen Tagen praktisch rund um die Uhr behandelt wurde. Die Entscheidung, ob der 29-Jährige wirklich spielt, wird aber erst kurz vor dem Anpfiff fallen. Bei Mittelfeldspieler Maximilian Nicu ist diese Entscheidung schon gefallen: Er fehlt. Nicu muss mit einem Muskelfaserriss in der Wade pausieren.

Weil Drobnys Einsatz noch fraglich ist, sind die Berliner mit drei Torhütern in die Ukraine geflogen. Als dritter Keeper gehört der 19 Jahre alte Sascha Burchert zu Herthas Reisegruppe. Er würde auf der Bank sitzen, sollte Drobny ausfallen. Für diesen Fall gehört das Vertrauen erneut Christopher Gäng. „Man kann die Niederlage nicht an Christopher festmachen“, hat Pal Dardai nach dem 1:5 in Bremen gesagt, „wir hätten es als Team besser machen müssen.“ Tsp

Zur Startseite