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Szabolcs Huszti erzielte das 1:0 für die Frankfurter gegen Dortmund.

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Update

Hertha in der Bundesliga jetzt Siebter: Frankfurt gewinnt gegen Dortmund, Nordderby endet remis

Eintracht Frankfurt sorgt mit dem 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund für die größte Überraschung, alle anderen Begegnungen vom Samstagnachmittag enden Unentschieden. Ein Überblick.

Borussia Dortmund hat in der Fußball-Bundesliga einen unerwarteten Rückschlag erlitten. Eine Woche nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Bayern unterlag der BVB am Samstag bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 (0:0) und liegt nun neun Punkte hinter Tabellenführer RB Leipzig. Frankfurt ist Dritter vor dem 1. FC Köln, der daheim nicht über ein 0:0 gegen den FC Augsburg hinauskam. 1899 Hoffenheim belegt nach dem 1:1 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach Rang fünf. Im Nord-Derby trennten sich Schlusslicht Hamburger SV und Werder Bremen 2:2 (2:2), beiden Teams hilft das Remis kaum weiter. Der Vorletzte FC Ingolstadt verpasste beim 1:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg den möglichen Sieg.

Die nächste Überraschung: Frankfurt schlägt auch Dortmund

Nicht Borussia Dortmund, sondern Überraschungsteam Eintracht Frankfurt bleibt in der Fußball-Bundesliga an Tabellenführer RB Leipzig dran. Die Eintracht gewann ein packendes Verfolgerduell gegen den BVB am Samstag mit 2:1 (0:0). Vor 51 500 Zuschauern brachte Szabolcs Huszti die Mannschaft von Niko Kovac in der 46. Minute zum ersten Mal in Führung. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich von Pierre-Emerick Aubameyang (77.) schoss der eingewechselte Haris Seferovic das Siegtor (79.).

Während die Frankfurter jetzt bereits seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen sind, verpassten die lange Zeit klar überlegenen Dortmund die Krönung einer bis dato so erfolgreichen Woche. In den Tagen zuvor hatte die Mannschaft von Thomas Tuchel noch gegen Bayern München (1:0) und Legia Warschau (8:4) gewonnen.

Im Vergleich zu jenem Torfestival in der Champions League gegen den polnischen Meister baute Tuchel sein Team in Frankfurt auf gleich acht Positionen um. Marco Reus blieb nach seinem erfolgreichen Comeback diesmal auf der Bank, dafür bildeten Aubameyang, Adrian Ramos und André Schürrle ein gefährliches Angriffstrio.

In den ersten zehn Minuten suchte die Eintracht noch mutig den Weg nach vorn, danach dominierte vorerst nur noch die Borussia. Weltmeister Schürrle scheiterte gleich zweimal am Frankfurter Torwart Lukas Hradecky (14./17.). Noch näher war der BVB einer Führung bei einem Freistoß und einer Einzelleistung von Aubameyang (19./29.).

Obwohl die Mannschaft nahezu pausenlos in die Defensive gedrängt wurde, zeigte auch die Eintracht, warum sie in dieser Saison so weit oben steht. Denn die Abwehr der Gastgeber war sehr gut organisiert und machte es den Dortmundern enorm schwer. Der Japaner Makoto Hasebe wurde nach der Gelbsperre von Omar Mascarell wieder im defensiven Mittelfeld gebraucht. Für ihn spielte Michael Hector in der Fünfer-Abwehr. Der Jamaikaner war dort die einzige Schwachstelle.

Routinier Huszti hatte bereits die einzige Frankfurter Chance der ersten Halbzeit (36.). Und der Ungar traf dann auch beim ersten Angriff der zweiten Hälfte zur völlig überraschenden Führung für die SGE. Die Vorarbeit leistete der erneut starke Timothy Chandler.

Dortmund reagierte darauf mit einem Dreifach-Wechsel. Während bei der Eintracht nach dem Ausfall von gleich elf Spielern fast nur noch Jungprofis wie Furkan Zorba oder Ayman Barkok auf der Bank saßen, konnte Tuchel auf einen Schlag die Nationalspieler Reus, Ousmane Dembélé sowie den Ex-Frankfurter Sebastian Rode ins Spiel werfen.

Doch zur großen Überlegenheit der ersten Halbzeit fand der BVB trotz einer weiteren guten Chance für Aubameyang (64.) nicht mehr zurück. Dafür hielt Frankfurt jetzt auch offensiv zu sehr dagegen. Die Eintracht zeichnete sich auch diesmal durch eine beeindruckende Fitness, Widerstandsfähigkeit und auch taktische Disziplin aus. So hatte sie in der heimischen Arena zuvor auch schon gegen Schalke 04, Bayer Leverkusen, Bayern München und den 1. FC Köln gepunktet.

In der Schlussphase wurde es noch einmal dramatisch. Zunächst ließ Seferovic die große Chance zum 2:0 aus (76.). Im Gegenzug machte Aubameyang dann doch noch sein Tor. Das half dem BVB aber auch nicht, denn wiederum nur zwei Minuten später traf Seferovic. Der Schlusspunkt: In der Nachspielzeit setzte Dortmunds Dembélé den Ball an die Latte, der BVB war geschlagen und hat als Sechster nun neun Punkte Rückstand auf RB Leipzig. (dpa)

HSV nur unentschieden im brisanten Nord-Derby gegen Werder

Der Hamburger SV hat im 105. Nord-Derby der Fußball-Bundesliga gegen Werder Bremen den ersten Saisonsieg verpasst. Nach dem 2:2 (2:2)-Unentschieden am Samstag ist die Elf von Markus Gisdol mit nur vier Punkten in der Tabelle weiterhin abgeschlagen Letzter. Die ebenfalls abstiegsgefährdeten Bremer haben immerhin acht Zähler auf dem Konto, warten aber auch seit fünf Partien auf einen Sieg. Die Tore für den HSV erzielten Michael Gregoritsch (3. Minute/28.), für Werder trafen Fin Bartels (14.) und Serge Gnabry (45.)

Bei dem Hochrisiko-Spiel waren 1000 Sicherheitskräfte im Einsatz. Schon vor dem Anpfiff randalierten Fußballfans an einem Bahnhof in Schleswig-Holstein, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Im Fanblock der 6000 mitgereisten Fans wurde zudem Pyrotechnik gezündet.

Trainer Markus Gisdol ließ die unveränderte Startelf vom 2:2 in Hoffenheim auflaufen. Im Tor ersetzte Christian Mathenia erneut den verletzten René Adler. Auch die angeschlagenen Cléber, Albin Ekdal, Emir Spahic und der gesperrte Bobby Wood fehlten. Nach dem Kurz-Trainingslager in Barsinghausen bei Hannover zeigten die Hamburger gleich zu Beginn vor 55 237 Zuschauern ihren Einsatzwillen.

Bei Bremen ließ Trainer Alexander Nouri Robert Bauer, Thanos Petsos und Fin Bartels für Theodor Gebre Selassie, Claudio Pizarro und den verletzten Florian Grillitsch spielen. Der Mittelfeldspieler fällt mit muskulären Problemen zwei bis drei Wochen aus. Der ehemalige Hamburger Jaroslav Drobny kehrte nach überstandenem Mittelhandbruch ins Bremer Tor zurück, Felix Wiedwald musste wieder auf die Ersatzbank.

Drobny leistete sich gleich zu Beginn einen Fauxpas, als er nach einem Rückpass von Niklas Moisander den Ball ins Seitenaus spielte. Nach dem Einwurf passte Nikolai Müller vorbildlich auf Gregoritsch, der per Kopf einnetzte. Einen Schuss von Lewis Holtby (4.) parierte Drobny.

Die Abwehr der Gastgeber leistete sich danach aber zu viele Fehler und brachte Bremen immer mehr ins Spiel. Nach Fehler von Johan Djourou verfehlte Max Kruse (6.) nur knapp das Gehäuse, nach schlechter Verteidigung von Douglas Santos schoss Gnabry (12.) vorbei.

Erneut war es der brasilianische Linksverteidiger, der gegen den Torschützen Bartels schlecht verteidigte. Der wendige Bremer ließ Mathenia keine Chance. Die Hamburger nutzten einen ihrer schnellen Konter zum 2:1: Wieder bereitete Müller für Gregoritsch vor. Werder gab nicht auf und wäre fast durch Bartels (37.) zum Ausgleich gekommen. Mathenia konnte den Schuss aus Kurzdistanz über die Latte lenken. Dem umtriebigen Gnabry gelang mit einem Alleingang kurz vor dem Halbzeitpfiff das 2:2.

Werder kam munterer aus der Kabine, der HSV wirkte verkrampfter. Im Vergleich zur guten ersten Halbzeit verflachte die Partie. Gregoritsch (74.) hatte seinen dritten Treffer auf dem Kopf, doch Drobny war zur Stelle. (dpa)

Ingolstadt vergibt Sieg gegen Wolfsburg

Nach einer lange dominanten Vorstellung hat sich der FC Ingolstadt bei der Heimpremiere von Trainer Maik Walpurgis mit einem Punkt gegen einen enttäuschenden VfL Wolfsburg begnügen müssen. Ein abgefälschter Schuss des eingewechselten Daniel Caligiuri (78. Minute) rettete den Gästen am Samstag in der Fußball-Bundesliga ein glückliches 1:1 (1:0) bei den Oberbayern, die durch das erste Bundesligator von Anthony Jung (31.) in Führung gelegen hatten

Eine mangelhafte Chancenverwertung brachte die Ingolstädter, die allein dreimal Aluminium trafen und einen Foulelfmeter vergaben, um den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter Neu-Coach Walpurgis. Mit sechs Punkten bleibt der FC Ingolstadt auf einem direkten Abstiegsplatz, Wolfsburg ist mit zehn Zählern weiter unten dabei.

Nach dem 1:0 bei der Walpurgis-Premiere in Darmstadt versetzte eine wie verwandelt auftretende Schanzer-Elf die 13 521 Zuschauer im Ingolstädter Sportpark auch beim Heimdebüt des neuen Trainers in Staunen. Griffig, aggressiv und zielstrebig spielte der FCI die namentlich topbesetzten Gäste um die wirkungslosen Nationalspieler Mario Gomez und Julian Draxler an die Wand. Auch von etlichen vergebenen Chancen ließen sich die Gastgeber nicht entmutigen.

Moritz Hartmann köpfte erst an den Pfosten (10.). Dann scheiterte der unglücklich spielende Mittelstürmer mit einem Foulelfmeter am starken VfL-Schlussmann Diego Benaglio (17.). Mathew Leckie schoss aus elf Metern hoch drüber (28.) und scheiterte nach Jungs Kopfballtor noch einmal frei vor Benaglio, der per Fußabwehr den VfL rettete (39.).

5:0 hätte es zur Pause heißen können. Aber es war eben nur der 35 Jahre alte Jung, der in seinem dritten Bundesligaspiel eine präzise Flanke von Außenverteidiger Florent Hadergjonai einköpfen konnte. Und der VfL? Null Torchancen, kaum Widerstand, keinerlei Spielfreude.

Mit der Hereinnahme von Daniel Caligiuri und Borja Marjoral für die wirkungslosen Daniel Didavi und Maximilian Arnold wollte VfL-Coach Valerien Ismael das Offensivspiel beleben. Optisch hatten die Niedersachsen nun mehr vom Spiel, aber das Tor von Martin Hansen geriet erst spät in Gefahr. Mayoral verzog (71.). Dann wehrte Hansen einen krachenden Schuss von Gomez glänzend ab (77.). Schließlich fälschte Marcel Tisserand den Kullerball von Caligiuri ins Netz ab.

Die mitreißend kämpfenden und spielenden Ingolstädter hatten es einfach versäumt, vorher und auch noch danach alles klarzumachen. Leckie traf freistehend den Außenpfosten (85.). Und einen Schuss von Pascal Groß lenkte der starke Benaglio an die Latte (87.). (dpa)

Köln kommt gegen Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus

Der 1. FC Köln hat den Sprung auf Tabellenplatz drei der Fußball-Bundesliga verpasst. Nach dem 0:0 gegen den auswärtsstarken FC Augsburg weisen die ersatzgeschwächten Rheinländer mit 22 Punkten aber eine respektable Ausbeute auf und sind saisonübergreifend seit acht Heimbegegnungen unbesiegt. Die Augsburger Mannschaft des früheren Kölner Profis Dirk Schuster blieb mit dem torlosen Remis schon zum dritten Mal nacheinander ohne Niederlage und kommt jetzt auf 13 Zähler

Augsburg sah sich vor den 50 000 Zuschauern im ausverkauften Stadion früh in die Defensive gedrängt. Schon nach zwei Minuten traf Frederik Sörensen den Außenpfosten. Dann verhinderte der rechtzeitig von einem Magen-Darm-Virus genesene FCA-Keeper Marwin Hitz bei einem Schuss von Yuya Osako einen Treffer (11.). 180 Sekunden später setzte Kölns Torjäger Anthony Modeste einen Kopfball über das Gehäuse. Marcel Risses Distanzversuch (30.) ging knapp rechts vorbei.

Für die Gastgeber wurde es erstmals bei einem Freistoß des Griechen Konstantinos Stafylidis gefährlich. Schlussmann Thomas Kessler, erneut Ersatz für den operierten Timo Horn, parierte in der 21. Minute glänzend. Nun wurde die Begegnung ausgeglichener, aber auch ruppiger. Augsburgs Südkoreaner Dong-Won Ji sah wegen eines Remplers an Kessler Gelb. Insgesamt sprach Schiedsrichter Markus Schmidt in den ersten 45 Minuten fünf Verwarnungen aus.

65 Prozent Ballbesitz hatten die Kölner vor der Pause. Und auch nach dem Seitenwechsel setzten sie diese Überlegenheit gegen die offensiv weitgehend harmlosen Schwaben mit gekonnten Ballstafetten fort. Das sah phasenweise ganz gut aus, war aber wenig effektiv. Torchancen indes gab es kaum. Der eingewechselte Marcel Hartel (82.) scheiterte an Hitz. So blieb es trotz langer Überlegenheit der Kölner beim insgesamt leistungsgerechten 0:0.

Die Verletzungs- und Ausfallprobleme waren bei beiden Teams erheblich. Den Schwaben fehlten am Samstag unter anderem die wichtigen Angreifer Raul Bobadilla und Alfred Finnbogason. Das war speziell bei den Offensivbemühungen der Gäste mehr als deutlich spürbar. Verteidiger Martin Hinteregger lief wegen eines Nasenbeinbruchs mit Spezialmaske auf.

Die Rheinländer mussten eine Woche nach dem 2:1-Erfolg im Derby in Mönchengladbach erneut auf Horn, Leonardo Bittencourt, Dominic Maroh und nun auch auf Matthias Lehmann verzichten. Der Kölner Kapitän hatte sich im Borussia-Park einen Bänderanriss zugezogen. Für ihn rückte Simon Zoller in die Startelf. (dpa)

Gladbach weiter erfolglos - 1:1 gegen Hoffenheim

Borussia Mönchengladbach konnte die sportliche Misere in der Fußball-Bundesliga erneut nicht beenden. Trotz einer erneuten Führung kam die Mannschaft des in der öffentlichen Kritik stehenden Trainers André Schubert nicht über ein 1:1 (1:0) gegen das Überraschungsteam von 1899 Hoffenheim hinaus und ist seit nunmehr sieben Spielen ohne Erfolgserlebnis.

Mahmoud Dahoud sorgte mit seinem Tor (25. Minute) für das 1:0 der Gladbacher, das zum dritten Mal binnen einer Woche nicht zu einem Sieg führte. Denn dem eingewechselten Nadiem Amiri (53.) gelang der Ausgleich für Hoffenheim, das auch nach dem zwölften Spieltag in der Liga ungeschlagen ist. Schon im Derby gegen den 1. FC Köln (1:2) und in der Champions League gegen Manchester City hatte die Borussia geführt. Für Trainer Schubert dürfte der Erfolgsdruck im Gastspiel bei Borussia Dortmund am kommenden Samstag nicht geringer werden. Den von Julian Nagelsmann trainierten Kraichgauern bietet sich am gleichen Tag beim 1. FC Köln die Gelegenheit zur Revanche für das Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal.

Bei den Gastgebern war wieder der im Derby gegen den 1. FC Köln gesperrte Weltmeister Christoph Kramer und auch Thorgan Hazard, der aus privaten Gründen gegen Manchester fehlte, dabei. Trainer Schubert ließ sein Team in einer 4-2-3-1-Formation spielen und reagierte damit auch auf die Ausrichtung der Gäste. Bei denen überraschte Coach Nagelsmann mit den Hereinnahmen von Eugen Polanski, Adam Szalai und Fabian Schär, die für die angeschlagenen Kerem Demirbay und Kevin Vogt sowie Nadiem Amiri aufliefen. Szalai bildete zusammen mit Sandro Wagner und Andrej Kramaric einen Dreier-Sturm.

Wie schon in den Heimspielen gegen Köln und Manchester kam die Borussia gut in die Partie. Über weite Strecken der ersen Hälfte bestimmte das Schubert-Team das Geschehen, ließ Hoffenheim durch das kompakte Auftreten kaum Freiräume und erarbeitete sich gute Offensivmomente. Die erste klare Chance hatte Lars Stindl (20. Minute), der allerdings mit seinem Schuss aus 13 Metern an Hoffenheims Keeper Oliver Baumann scheiterte. Der war wenig später allerdings machtlos, als Dahoud nach kurzem Pass von Kramer den Ball aus 15 Metern ins lange Eck zirkelte. Dabei sah Hoffenheims Schär schlecht aus, als er den Ball nach einer Flanke direkt vor die Füße von Kramer abwehrte.

Kurz vor der Pause gelang Polanski mit einer Direktabnahme aus 22 Metern der erste Torschuss für die Gäste, Yann Sommer im Gladbacher Tor war allerdings auf dem Posten. Kurz vor dem Pausenpfiff verhinderte Baumann mit einer Blitzreaktion nach einer Direktabnahme des Ex-Hoffenheimers Tobias Strobl das 0:2.

Nagelsmann regierte zur zweiten Hälfte und brachte Mark Uth und Amiri für Schär und Szalai. Zudem stellte der junge Coach auf eine Viererkette um. Das 2:0 hatte aber zunächst Stindl auf dem Fuß, der nach Pass von Raffael aber freistehend an Baumann scheiterte. Dann kam Hoffenheim besser ins Spiel. Bei einem Kopfball des Olympiazweiten Niklas Süle rettete Jannik Vestergaard für Gladbach auf der Linie, und der nachfolgende Kopfball von Benjamin Hüber ging knapp über das Tor. Aber Hoffenheim drückte weiter, und der eingewechselte Amiri war mit einem Schuss aus 20 Metern erfolgreich.

Während die Hoffenheimer immer besser ins Spiel kamen, machte sich bei den Gastgebern am Ende einer englischen Woche auch der Kräfteverschleiß bemerkbar. Dennoch ergaben sich für das Schubert-Team noch beste Möglichkeiten. Nachdem ein Raffael-Freistoß knapp am Hoffenheimer Tor vorbeistrich (77.), verfehlte der eingewechselte Fabian Johnson alleinstehend das Gäste-Gehäuse (78.). (dpa)

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