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Hertha-Profi: Patrick Ebert wird erpresst

Der Berliner Fußball-Profi Patrick Ebert von Hertha BSC wird nach Angaben seines Anwalts von einer unbekannten Person genötigt.

Ebert sei mehrfach aufgefordert worden, unverzüglich für einen Schaden an einem Auto aufzukommen, sonst könne "für nichts garantiert werden". Lerch sieht hierin eine Bedrohung seines Mandanten  und habe deshalb das Berliner Landeskriminalamt informiert habe. Bei wiederholter Belästigung seines Mandanten werde er ein formelles Strafverfahren einleiten.

Laut einem "Bild"-Informanten soll Ebert bereits ein Schweigegeld von 5000 Euro gezahlt haben, damit ein Geschädigter seine Anzeige zurückzieht. Auch dem widersprach der Anwalt. Er sagte, das Schreiben an das LKA sei rausgegangen, bevor die Anzeige zurückgezogen wurde. Sein Mandant habe kein Geld bezahlt.

Gegen Ebert ist derzeit ein Verfahren anhängig, weil er nach seiner Geburtstagsfeier am 18. März in alkoholisiertem Zustand zusammen mit dem Dortmunder Kevin-Prince Boateng an Autos den Lack zerkratzt und Spiegel abgetreten haben soll. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, bislang bestreiten beide allerdings die Vorwürfe. Außerdem wurde Hertha-Spieler Ebert bereits für knapp zwei Wochen aus der Mannschaft suspendiert und durfte auch nicht in der U21-Auswahl Deutschlands spielen.

(ds/dpa)

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