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HERTHAS ERSTRUNDENSPIEL IM DFB-POKAL: Friedrich fehlt in Trier und zum Ligaauftakt

Seit einem Jahr arbeitet Lucien Favre jetzt bei Hertha BSC, und langsam gewöhnt sich der Schweizer an die Eigenheiten des deutschen Fußballs. Nicht in allem aber hat sich Favre bereits eine eindeutige Meinung gebildet.

Seit einem Jahr arbeitet Lucien Favre jetzt bei Hertha BSC, und langsam gewöhnt sich der Schweizer an die Eigenheiten des deutschen Fußballs. Nicht in allem aber hat sich Favre bereits eine eindeutige Meinung gebildet. „Der Cup in Deutschland ist immer spezial – und nicht spezial“, sagte er. Eines zumindest darf nicht mehr als allzu speziell gelten: dass Hertha im DFB-Pokal meistens früh scheitert. Gewonnen haben die Berliner den Wettbewerb noch nie, und im Finale standen Herthas Profis seit 1979 nicht. Heute starten sie bei Eintracht Trier (20.30 Uhr, live in der Premiere- Konferenz) einen neuen Versuch. Trainer Favre hat sich sogar eine DVD mit dem Testspiel des Viertligisten gegen Alemannia Aachen angeschaut. „Viel siehst du nicht“, sagt er, „vielleicht ein bisschen vom System, aber das können sie auch ändern.“ Favre muss heute auf die Verteidiger Josip Simunic und Arne Friedrich verzichten. Der Kroate ist nach seiner Roten Karte aus der Vorjahresbegegnung in Wuppertal für vier Pokalspiele gesperrt, Friedrich ist am Lendenwirbel verletzt und kann nur leicht trainieren. Er wird Hertha auch zum Ligaauftakt in einer Woche in Frankfurt fehlen. Neuzugang Amine Chermiti flog gestern mit nach Trier. Die Freigabe des tunesischen Verbands stand gestern Abend allerdings noch aus. sth

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