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Sport: Hoffen auf zwei Fußball-Wunder - Dortmund und Bremen müssen hoch gewinnen

Jürgen Kohler hält es in der Hoffnung auf den Befreiungsschlag aus der Krise und den Einzug ins Achtelfinale des Uefa-Cups mit Katja Ebstein: "Wunder gibt es immer wieder. Es wäre nicht das erste Mal, dass im Europapokal ein 0:2 aufgeholt wird", appelliert der Ex-Nationalspieler von Borussia Dortmund vor der heutigen Aufholjagd im Drittrunden-Rückspiel (16 Uhr/live im ZDF) gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers.

Jürgen Kohler hält es in der Hoffnung auf den Befreiungsschlag aus der Krise und den Einzug ins Achtelfinale des Uefa-Cups mit Katja Ebstein: "Wunder gibt es immer wieder. Es wäre nicht das erste Mal, dass im Europapokal ein 0:2 aufgeholt wird", appelliert der Ex-Nationalspieler von Borussia Dortmund vor der heutigen Aufholjagd im Drittrunden-Rückspiel (16 Uhr/live im ZDF) gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers.

Die ansprechende Leistung in München hat die Stimmen nach der Ablösung von Trainer Michael Skibbe zumindest für drei Tage verstummen lassen. Doch Präsident Dr. Gerd Niebaum weiß trotz seiner demonstrativen Treuebekundungen zum Coach genau: "Wenn wir ausscheiden, geht das ganze Theater wieder von vorn los."

Größere personelle Probleme begleiteten die Rangers nach Dortmund. Neben dem ehemaligen BVB-Torhüter Stefan Klos (Haarriss im Handgelenk) fehlen die verletzten Sergio Porrini, Michael Mols, Gabriel Amato und Jonatan Johansson. Der Einsatz der einstigen Bundesliga-Profis Claudio Reyna (Oberschenkel-Blesur) und Jörg Albertz (Achillessehnen-Beschwerden) ist fraglich.

Eine Mischung aus Olympique Lyons Minikrise und der Erinnerung an Fußballwunder mit Otto Rehhagel ist der Stoff, aus dem die Uefa-Pokal-Träume von Werder Bremen vor dem Rückspiel (18 Uhr/live im DSF) sind. Beim 3:0-Hinspielsieg präsentierten sich die Franzosen wie aus einem Guss und waren auch in der nationalen Liga die Nummer eins. Doch inzwischen hat nach zwei Niederlagen in Folge Herbstmeister AS Monaco acht Zähler Vorsprung. Um so intensiver beschwört man bei Werder Bremen eine erneute Aufholjagd wie zu Zeiten von Otto Rehhagel. Vor zwölf Jahren hatten die Hanseaten eine 1:4-Niederlage bei Spartak Moskau mit einem 6:2 noch umgebogen.

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