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Kein Durchkommen. Hoffenheims Ibisevic hat keine Chance gegen den Mainzer Kichhoff.

© dapd

Hoffenheim - Mainz 1:2: Mainz bleibt Hoffenheims Angstgegner

Seit drei Jahren ist Hoffenheim erst in der Bundesliga – und schon gibt es einen Angstgegner: Mainz 05. Die Mainzer behalten durch den achten Auswärtserfolg zudem den Qualifikationsplatz für die internationalen Plätze.

Die Serie bleibt bestehen: Auch im vierten Versuch gelang 1899 Hoffenheim kein Sieg gegen den FSV Mainz 05. Durch einen späten Treffer siegte Mainz zum vierten Mal. Für das 2:1 (1:0) am Samstag vor 29.000 Zuschauern in der Hoffenheimer Arena sorgten die Treffer von Andreas Ivanschitz und Elkin Soto. Mit dem achten Auswärtserfolg festigten die Mainzer zudem den Qualifikationsplatz für die internationalen Plätze und verbesserten die bisher schwache Rückrundenbilanz auf nun sieben Punkte aus sieben Spielen. Hoffenheim reichte der zwischenzeitliche Ausgleich durch David Alaba nicht zum Punktgewinn, weil vor allem in der Offensive Ideen und Durchsetzungsvermögen fehlten.

Während der Mainzer Trainer Thomas Tuchel seine Startelf gegenüber der Vorwoche gleich wieder auf vier Positionen änderte, musste Hoffenheims Trainer Marco Pazzaiuoli den verletzten Innenverteidiger Isaac Vorsah durch Matthias Jaissle ersetzen. Mainz erwischte den besseren Start, war ballsicherer und torgefährlicher. Sami Allagui hatte die erste Chance, doch er vertändelte den Ball. Mainz kam einem Torerfolg immer näher. Erst schoss Eugen Polanski den Ball an den Pfosten, kurz darauf verwandelte Ivanschitz sicher aus zwölf Metern.

Hoffenheim wachte erst nach der Mainzer Führung auf. Mainz zog sich zu weit zurück und überließ Hoffenheim das Mittelfeld. Aber den Gastgebern fehlten die Ideen, zu oft suchte 1899 den Weg durch die Mitte. Mainz hätte dagegen das Spiel schon zu Beginn der zweiten Halbzeit entscheiden können: Erst scheiterte Polanski an Torhüter Tom Starke, der wenig später auch aus kürzester Entfernung gegen Malik Fathi und Niko Bungert famos rettete. Das Passspiel der Hoffenheimer blieb zu ungenau, um zu klaren Einschussmöglichkeiten zu kommen. Erst ein Fehler von Heinz Müller, der einen Freistoß noch vorne abklatschen ließ, gab Alaba die Chance zum Ausgleich. Die Mainzer schlugen aber noch durch Soto zurück, der eine Hereingabe von Marcel Risse über die Linie drückte. (dpa)

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