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Sport: Hoher Sieg, kleiner Transfer

Alba im Basketball-Pokal weiter: 104:60 in Rhöndorf

Berlin Die Funktionäre von Alba Berlin versuchten ihn immer wieder zu erreichen – vergeblich. Sascha Leutloff schlief. Das Handy immer noch ausgeschaltet, ging er zum Training von Albas Farmteam TuS Lichterfelde, wo Trainer Konstantin Lwowsky den 22-Jährigen erwartete, um ihm die gute Nachricht mitzuteilen: Leutloff wurde am Dienstagabend von Alba verpflichtet – einen Tag vor dem Pokal-Achtelfinale bei den Dragons Rhöndorf, das die Berliner Basketballer 104:60 (46:33) gewannen.

Allerdings hatte Lwowsky auch gleich eine schlechte Nachricht für Leutloff: Albas Profis waren schon auf dem Weg nach Rhöndorf, als Leutloff von seiner Verpflichtung erfuhr. Er musste seiner neuen Mannschaft hinterherfliegen. Mit Leutloffs Verpflichtung reagierten die Berliner auf die akute Personalnot, drei Spieler sind verletzt. Spielerisch konnte Leutloff in der ausverkauften Sporthalle Bad Honnef vor 2000 Zuschauern nur bedingt überzeugen: In 15 Minuten erzielte der Flügelspieler zwei Punkte. Albas Manager Marco Baldi war trotzdem zufrieden: „Sascha hat klasse gespielt.“

Richtig gut spielte Albas Szymon Szewczyk: Mit 18 Punkten war der Pole bester Werfer. Teammanager Henning Harnisch freute aber vor allem eines: „Egal wie es stand, wir haben um jeden Ball gekämpft.“ ist

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