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Update

Inter Mailand: Mancini folgt auf Mazzarri

Mit ihm feierte Inter Mailand von 2004 bis 2008 zahlreiche Erfolge - nun kehrt Trainer Roberto Mancini zurück. Der 49-Jährige ersetzt Walter Mazzarri, für den nach nur eineinhalb Jahren Schluss ist.

Roberto Mancini wird neuer Trainer beim italienischen Fußball-Erstligisten Inter Mailand. Der 49 Jährige folgt auf Walter Mazzarri, wie der Traditionsclub am Freitag mitteilte. „Seine internationale Erfahrung und seine Lust auf Erfolge werden die Mannschaft auf ein höheres Niveau bringen“, lobte Club-Präsident Erick Thohir den neuen Coach, der Inter bereits von 2004 bis 2008 betreut hatte. Zuvor hatte sich der 18-malige italienische Meister nach nur eineinhalb Jahren von Trainer Walter Mazzarri getrennt.

Der indonesische Club-Präsident Thohir, der den Verein vor rund einem Jahr übernommen hatte, will Inter zurück an die Spitze führen. Der neunte Platz und 16 Punkte nach elf Spieltagen in der Serie A waren ihm zu wenig. „Unser Ziel ist es, Inter wieder zu einem der Top-Clubs in Europa zu machen und deshalb bin ich froh, Roberto Mancini wieder begrüßen zu können“, erklärte er. „Seine Karriere bei Inter und überall sonst spricht für ihn.“

Mancini hatte mit Inter bei seiner ersten Amtszeit unter anderem dreimal die italienische Meisterschaft und den Pokal gewonnen. Der Italiener hatte bis vor einigen Monaten Galatasaray Istanbul trainiert und war im Sommer auch als italienischer Nationaltrainer im Gespräch. Mit Manchester City wurde er zudem englischer Meister und englischer Pokalsieger. Mancini soll am Samstag offiziell vorgestellt werden und danach das erste Training leiten. Sein erstes Spiel als Coach wird das Stadtderby gegen den AC Mailand am 23. November sein.

Der 53-jährige Mazzarri war im Sommer vergangenen Jahres vom SSC Neapel nach Mailand gewechselt. Er hatte den Club in der vergangenen Saison auf Rang fünf der Serie A und damit in die Europa League geführt. „Es war eine schwierige Entscheidung, weil Mazzarri immer die Entscheidungen des Clubs unterstützt hat, unermüdlich und mit großer Selbstlosigkeit für Inter gearbeitet hat, mit Leidenschaft und Überzeugung“, erklärte Thohir nach der Trennung von Mazzarri. (dpa)

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