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Rückkehr. Die Schwimmer wenden beim Weltcup auch wieder in Berlin.

© Imago/Camera4

Internationale Kurzbahnserie: Schwimm-Weltcup kehrt verändert nach Berlin zurück

Vor zwei Jahren machte der Schwimm-Weltcup zuletzt Halt in Berlin. Nun kehrt er im Oktober als letzte europäische Station zurück. Mit Neuerungen.

Vom 11. bis 13. Oktober werden wieder nationale wie internationale Schwimmer im "schnellen Becken" in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark ihre Bahnen ziehen dürfen. Dann ist der Schwimm-Weltcup des Weltverbandes Fina zu Gast in Berlin. Darauf einigten sich die Stadt Berlin, die Fina und der Deutsche Schwimm-Verband (DSV).

Berlin wird nun eine von insgesamt sieben Stationen der internationalen Schwimmserie sein. Die Wettkämpfe werden an drei Tagen auf der 50-Meter-Bahn geschwommen. Ein zusätzlicher Anreiz für die Schwimmer, in Berlin an den Start zu gehen, dürfte sein, dass der Weltcup zum Qualifikationswettkampf für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 aufgewertet wurde.

Der Weltcup macht, mit Unterbrechungen, seit 2000 in Berlin Halt, zuletzt 2017. Bei der Rückkehr wird es einige Veränderungen geben: In der 31. Ausgabe des Weltcups werden die Rennen erstmals über 50 Meter, und nicht wie vorher auf der 25-Meter-Bahn, ausgetragen. Zudem wird die Aufteilung entzerrt, indem die Wettkämpfe an drei statt zwei Tagen stattfinden. Berlin ist die letzte von zwei europäischen Stationen, zuvor ist der Weltcup schon in Budapest zu Gast. Somit werden in Berlin die Sieger des europäischen Teils der Serie gekürt.

Insgesamt werden mehr als zwei Millionen Euro Preisgelder für Athleten ausgeschüttet. Neben Berlin und Budapest macht der Weltcup auch in Tokio, im chinesischen Jinan, in Singapur, Kasan und in Doha Station. (Tsp)

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