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Sport: „Irgendwann ging es nicht mehr“

Herthas Verteidiger Marko Rehmer über ein Spiel mit Schmerzen

Herr Rehmer, wie fühlt man sich nach so einem Sieg?

Miserabel. Ich habe ein Magen-Darm-Virus, das mir arg zu schaffen macht.

Stand denn in Frage, ob Sie spielen?

Das war bis zuletzt fraglich. Ich habe mich kurz vor dem Spiel noch übergeben.

Wie ging es während des Spiels?

So lala. Ich hatte immer wieder Magenkrämpfe. Irgendwann ging es dann nicht mehr.

Nun hatten Sie mit Fredi Bobic einen Gegenspieler, der einem alles abverlangt.

Ja, aber ich glaube, dass ich die Aufgabe nicht schlecht gelöst habe.

Am Ende hatten Sie wohl einigen Anteil daran, dass Hertha hier gewonnen hat.

Das sollen andere beurteilen. Im Übrigen habe ich nach meinem Ausscheiden kaum noch was vom Spiel mitbekommen. Ich musste mich erst wieder erholen. Nach dem Spiel habe ich Infusionen bekommen.

Hoffentlich stecken Sie bei der Busfahrt nach Berlin Ihre Mitspieler nicht an.

Ich fahre nicht mit dem Bus. Unser Sportlicher Leiter Bader bringt mich nach Hause.

Das Gespräch führte Klaus Rocca.

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