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Sport: Isländer, Telefon!

Wie die Verlierer litten

1500 Fans sorgten gestern für die größte isländische Volksversammlung außerhalb ihrer Heimat. Die Anhänger hatten bald auch ihr Feindbild: Andreas Hinkel. Der Stuttgarter war nach einem Foul lange liegen geblieben, dann aber plötzlich wieder aufgesprungen. Hinkel wurde in der zweiten Halbzeit bei jedem Ballkontakt von den Fans aus Island ausgepfiffen. Die Spieler bekamen das nicht mit, waren mit ihren Gedanken in Glasgow, wie Trainer Asgeir Sigurvinsson sagte. „Als wir von Schottlands 1:0 hörten, haben wir mehr an das 1:1 von Litauen geglaubt, als daran, dass uns noch etwas gelingt.“ Und auf die Frage, wie sein Team denn von dem Zwischenstand in Schottland erfuhr, sagte Islands Nationalcoach: „Auch in Island gibt es schon Telefone.“ sth

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