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Da geht es dann Montag hin. Der Petersdom im Vatikan. Montag wird das deutsche Team Papst empfangen.

© dpa/Berg

Jahresabschluss der Nationalmannschaft: Sightseeing in Rom, Audienz beim Papst, Testspiel in Mailand

Das deutsche Team ist nach Rom geflogen, in die alte Heimat des früheren Lazio-Spielers Miroslav Klose. Von dem erwartet der Bundestrainer nun Ausgehtipps. Am Montag geht es dann zum Papst.

Ein bisschen komisch ist es ja schon, dass Miroslav Klose sein Praktikum bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ausgerechnet mit einem Spiel gegen San Marino begonnen hat. Der ehemalige Stürmer soll Bundestrainer Joachim Löw bei der Schulung der Offensivkräfte zur Hand gehen, was gegen San Marino, die Nummer 201 der Welt, nicht unbedingt nötig erscheint. In den nächsten Tagen kann die Nationalmannschaft auf andere Art vermutlich mehr von Klose und seinen Kenntnissen profitieren.

Das Team ist am Samstag nach Rom geflogen, in die alte Heimat des früheren Lazio-Spielers. Löw hat schon angekündigt, dass er von Klose ein paar Ausgehtipps erwarte. Immerhin bleiben die deutschen Fußballer fast zwei Tage in der italienischen Hauptstadt. Das sei „ganz gut für den Teamgeist“, glaubt der Bundestrainer, der sich besonders auf die Stadtrundfahrt freut.

Am Montagmorgen, um neun Uhr, wird die Nationalmannschaft dann von Papst Franziskus zur Audienz im Vatikan empfangen. Anschließend geht es weiter nach Mailand, wo die Deutschen tags darauf (20.45 Uhr, live in der ARD) zum dritten Mal in diesem Jahr auf Italien treffen. Sami Khedira von Serie-A-Spitzenreiter Juventus Turin wird dann nicht dabei sein. Er hat das Mannschaftsquartier in Rimini schon am Freitagabend verlassen. Khedira hat in den vergangenen Wochen viele Spiele bestritten – und zudem keine guten Erinnerungen an das Giuseppe-Meazza-Stadion. Beim Testspiel vor drei Jahren hat er sich dort das Kreuzband gerissen.

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