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Sport: Jürgen Röber: Die Ära Röber

1. Januar 1996: Jürgen Röber löst Karsten Heine als Trainer bei Hertha BSC ab.

1. Januar 1996: Jürgen Röber löst Karsten Heine als Trainer bei Hertha BSC ab.

8. Juni 1996: Nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem Chemnitzer FC bleibt Hertha in der Zweiten Bundesliga.

22. Mai 1997: Hertha schafft mit dem 2:1-Sieg bei der Spielvereinigung Unterhaching vorzeitig die Rückkehr in die Erste Bundesliga.

23. Oktober 1997: Nach einer Reihe von Niederlagen und dem Absturz in die Abstiegszone setzt das Präsidium unter Manfred Zemaitat Trainer Jürgen Röber ein Ultimatum: In den Tagen nach dem Spiel gegen den Karlsruher SC werde man über eine weitere Zusammenarbeit beraten. Hertha gewinnt 3:1 gegen Karlsruhe. Jürgen Röber darf im Amt bleiben.

18. April 1998: Nach dem 1:3 bei 1860 München erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Robert Schwan den Trainer Röber für entlassen, wozu er laut Satzung gar nicht berechtigt war. Röber bleibt im Amt. Hertha BSC wird am Ende Elfter.

7. Februar 1999: Röber verlängert seinen Vertrag bis Juni 2001.

22. Mai 1999: Hertha gewinnt mit Röber 2:0 beim SC Freiburg und schafft damit die Qualifikation für die Champions League. Am Ende steht Hertha auf dem dritten Tabellenplatz und setzt sich in der Qualifikation gegen Anorthosis Famagusta durch.

3. November 1999: Hertha belegt nach Heimsiegen über FC Chelsea und AC Mailand Platz zwei hinter den Londonern und qualifiziert sich damit für die Zwischenrunde der Champions League. Dort spielt Hertha zwar 1:1 gegen den FC Barcelona, belegt am Ende aber sieglos den fünften und letzten Rang.

20. Mai 2000: Mit Röber belegt Hertha am Saisonende den sechsten Platz und ist damit für den Uefa-Pokal qualifiziert.

12. September 2000: Röber verlängert seinen Vertrag bis Juni 2002.

9. Dezember 2000: Hertha kommt über über Zimbru Chisinau aus Moldawien und Amica Wronki aus Polen in die dritte Runde des Uefa-Cups. Nach einem 0:0 im Olympiastadion und einem 1:2 in San Siro scheiden die Berliner gegen Inter Mailand aus.

19. Mai 2001: Hertha belegt Bundesliga-Platz fünf und qualifiziert sich damit erneut für den Uefa-Pokal.

13. Oktober 2001: Nach dem 0:4 im Bundesligaspiel beim HSV bietet Röber seinen Rücktritt an. Er wird von Manager Dieter Hoeneß zum Weitermachen bewogen.

6. Dezember 2001: Hertha scheidet durch ein 0:3 im Rückspiel gegen Servette Genf in der dritten Runde des Uefa-Pokals aus.

19. Dezember 2001: In einer von Hoeneß und Röber unterschriebenen Erklärung wird bekannt gegeben, dass der am 30. Juni auslaufende Vertrag Jürgen Röbers nicht verlängert wird.

10. Januar 2002: Schalkes Trainer Huub Stevens wird für die nächste Saison als Nachfolger von Röber bekannt gegeben.

6. Februar 2002: Die Trennung von Röber wird vollzogen. Götz und Thom sollen die Mannschaft bis zum Saisonende betreuen.

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