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Im Gleichschritt zum torlosen Unentschieden.

© dpa

Kaiserslautern - Wolfsburg: Niveauarmes Geplänkel ohne Tore

Der VfL Wolfsburg hat seine Negativserie in der Fußball-Bundesliga auch beim Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern nicht beenden können. Nach einer trostlosen Nullnummer vor 38.181 Zuschauern sind die Niedersachsen seit sechs Spielen sieglos.

Kaiserslautern - Die Hausherren kontrollierten zwar von Beginn an die Partie, konnten aber nicht an die Leistung bei der 5:0-Gala gegen Schalke 04 vor zwei Wochen anknüpfen. Im Mittelfeld fehlte es an Ideen, und im Sturm wurde der gesperrte Top-Torjäger Srdjan Lakic vermisst. Da auch aus der zweiten Reihe keine Gefahr kam, warteten die FCK- Fans in der ersten Halbzeit vergeblich auf Chancen ihres Teams.

Bei Wolfsburg blieb Kapitän Edin Dzeko blass. Auch Spielmacher Diego trat kaum in Erscheinung. Die Folge war ein niveauarmes Geplänkel zwischen den Strafräumen. Erst in der 42. Minute wurde Gäste-Torwart Diego Benaglio durch Ivo Ilicevic zur ersten Parade gezwungen.

Für den ersten Aufreger der Partie sorgte Schiedsrichter Peter Sippel (München), der nach einem Strafraum-Handspiel des Wolfsburgers Simon Kjaer auf Weiterspielen entschied. Die Szene war ein Weckruf für den FCK. Vier Minuten später lag die Führung in der Luft, doch Benaglio holte einen Kopfball von Adam Nemec aus dem Eck. Lautern mühte sich in der Folge um weitere torgefährliche Aktionen, doch es fehlte an spielerischen Mitteln. Ein Kopfball von Nemec und ein Pfostenschuss von Ilicevic blieben die einzige Ausbeute. Von Wolfsburg war überhaupt nichts zu sehen. dpa

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