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Borussia Dortmund kämpft gegen eine radikale politische Orientierung und Intoleranz.

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Kampf gegen Rechtsextremismus: Innenminister de Maizière lobt Borussia Dortmund

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat den Fußball-Bundesligaklub Borussia Dortmund am Dienstag bei einem Anti-Rassismus-Workshop für dessen Kampf gegen Rechtsextremismus gelobt.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat den Fußball-Bundesligaklub Borussia Dortmund für dessen Kampf gegen Rechtsextremismus gelobt. „Ich finde gut, dass der BVB anders ist und sagt, dass er das Problem hat und frontal adressiert“, sagte der Minister am Dienstag in Dortmund bei einem Anti-Rassismus-Workshop, bei dem auch BVB-Präsident Reinhard Rauball und der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange anwesend waren.

Der Minister betonte, dass es einen Anstieg politischer Gewalt und auch eine Verrohung der Sprache im Internet gebe. „Dieses gesellschaftliche Klima nutzen Rechtsextreme. Dagegen muss man argumentieren, vorbeugen und erklären“, sagte de Maizière.

An dieser Stelle sei es gut, dass der BVB mit seinem guten Namen dafür eintrete. Rauball erklärte, dass der Club gegen eine radikale politische Orientierung und Intoleranz kämpfe. Wichtig sei es, junge Leute von Anwerbungen der Rechtsextremen abzuhalten. (dpa)

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