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Sport: Kehl entschuldigt sich beim FC Bayern

Der Transferstreit zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München um Sebastian Kehl ist beigelegt. Nach wochenlangem Gerangel entschuldigte sich der von beiden Vereinen umworbene Mittelfelspieler, der am Freitag seinen Dienst beim BVB angetreten hatte, beim FC Bayern für seinen Sinneswandel.

Der Transferstreit zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München um Sebastian Kehl ist beigelegt. Nach wochenlangem Gerangel entschuldigte sich der von beiden Vereinen umworbene Mittelfelspieler, der am Freitag seinen Dienst beim BVB angetreten hatte, beim FC Bayern für seinen Sinneswandel. "Ich habe mich davon überzeugt, dass Bayern München davon ausgehen konnte, dass eine Zusage zu einem Wechsel nach München besteht", sagte der Nationalspieler. Damit kam er der Forderung von Münchens Manager Uli Hoeneß nach, Fehler einzugestehen: "Ich habe Verständnis, wenn der FC Bayern München über meine Entscheidung zu Borussia Dortmund zu wechseln, enttäuscht ist."

Mit diesen offenen Worten sorgte der ehemalige Freiburger für das Ende des langen Disputs. "Für Bayern München ist damit die Angelegenheit abschließend erledigt", sagte Wilfried Straub. Auf Initiative des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war es am Sonntag zum klärenden Gespräch zwischen den zerstrittenen Parteien in München gekommen. Noch 48 Stunden zuvor hatte Kehl bei seiner Vorstellung in Dortmund wenig Kompromissbereitschaft erkennen lassen und alle Schuld von sich gewiesen: "Wenn ich die ganzen Unwahrheiten kommentieren würde, die über mich verbreitet wurden, säßen wir noch morgen hier."

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