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Jürgen Klinsmann wird nicht Nationaltrainer der US-Fußballer.

© dpa

Keine Einigung: Klinsmann lehnt Job als US-Nationaltrainer ab

Jürgen Klinsmann hat nach Differenzen über Vertragsinhalte den Job als Fußball-Nationaltrainer der USA abgelehnt. Er habe "drei oder vier Wochen" mit dem US-Verband verhandelt, ehe er sich für eine Absage entschied.

Das verriet der frühere Bundestrainer in einem Interview am Sonntag in Kansas City. „Wir haben es nicht zu einem positiven Ende führen können, weil unsere mündlichen Vereinbarungen nicht schriftlich festgehalten werden sollten“, erklärte Klinsmann. Nach dem Abbruch der Gespräche verlängerte der US-Verband den Vertrag mit Coach Bob Bradley für weitere vier Jahre.

„Es geht doch immer um die Kompetenzen“, sagte Klinsmann. „Darum, wer das letzte Wort in welchen Fragen hat. Da haben wir uns nicht auf die schriftlichen Klauseln einigen können“, fügte der 46-Jährige hinzu. Klinsmann war nach dem dritten Platz bei der WM 2006 als Bundestrainer zurückgetreten und hatte danach schon einmal mit den Amerikanern verhandelt.

Im April 2009 war der Schwabe nach nur wenigen Monaten als Trainer des FC Bayern München entlassen worden und seither bei mehreren Teams als Coach im Gespräch. (dpa)

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