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Klarer Sieg: Eisbären gewinnen deutlich gegen Iserlohn

Mit einem Torfestival haben sich die Berliner Eisbären in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bis auf zwei Punkte an Spitzenreiter Hannover Scorpions herangepirscht. Einen Wehrmutstropfen gab es dennoch.

Iserlohn kann seine Krise nicht beenden und ist machtlos im Spiel gegen die Berliner Eisbären. Seit sieben Spielen haben sie nun nicht mehr gewinnen können und stecken in einer Krise. Für die Eisbären trafen beim klaren 9:5 (4:1, 2:2, 3:2)-Sieg gegen die überforderten Iserlohn Roosters am Dienstagabend Steve Walker (2. Minute), Florian Busch (7./37./46.), André Rankel (9.), Frank Hördler (13.), Mark Beaufait (24./46.) und Alexander Weiß (58.). Berlin ist somit Tabellen-Zweiter. Kapitän Walker krönte sein 500. DEL-Spiel für die Eisbären mit dem Führungstor.

Getrübte Freude

Der 30. Saisonsieg vor 13 000 Fans war allerdings getrübt: Stefan Ustorf bekam den Puck voll ins Gesicht und musste mit Verdacht auf Kieferbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Die Tore der Gäste erzielten Jimmy Roy (16.), Ryan Ready (22./32.), Bob Wren (45.) und Tyler Beechey (46.). Iserlohn wurde in dem Nachholspiel nach der Entlassung von ihrem Ex-Trainer Steve Stirling erstmals vom bisherigen Assistenztrainer Uli Liebsch betreut.

Hannover führt die DEL-Tabelle nach 45 Spielen mit 89 Punkten vor Berlin (87) an. Die Roosters bleiben mit 64 Zählern Elfter hinter den Hamburg Freezers (67). Der Zehnte darf noch an den Vor-Playoffs teilnehmen und kann sich so für das Viertelfinale der Endrunde qualifizieren. (hyc/dpa)

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