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Sport: Kleiner Erfolg

Werder schlägt Freiburg 4:1 – und ist im Uefa-Cup

Bremen Werder Bremen hat sich mit einem Heimsieg gegen den SC Freiburg für den Uefa-Cup qualifiziert. Nach dem 4:1 (0:1) gegen die bereits abgestiegenen Freiburger hat der letztjährige Double-Gewinner sogar noch eine kleine Chance auf die Champions League. Nach dem Gegentor durch Soumaila Coulibaly in der ersten Halbzeit trafen im Weserstadion je zweimal Johan Micoud und Tim Borowski. Freiburgs Olajengbesi sah wegen Handspiels die Gelb-Rote Karte.

Ohne Torjäger Ivan Klasnic, dessen Fleischwunde aus dem Dortmund-Spiel noch nicht verheilt ist, sowie die Langzeitverletzten Frank Baumann und Kristian Lisztes ging Werder in sein letztes Heimspiel. Mit Offensivdrang und Spielfreude begann Werder die Begegnung und verzeichnete Torchancen durch Micoud, Borowski, Jensen und Klose. Freiburgs Torhüter Richard Golz glänzte aber mit starken Paraden. Für Aufregung sorgte ein Ausrutscher von Klose in der 44. Minute vor dem Tor, doch Schiedsrichter Stark gab zu Recht keinen Elfmeter.

Die nicht genutzten Möglichkeiten ließen den Tabellenletzten aufkommen. Coulibaly nutzte einen Freistoß aus 25 Metern, den Klose noch abfälschte. Mit Siegeswillen kamen die Bremer aus der Pause und verwandelten gleich ihre ersten beiden Möglichkeiten: Micoud (48.) verwertete den Pass von Magnin per Hacke und Borowski nutzte nur 35 Sekunden später eine Ablage des umsichtigen Klose zum 2:1. Wiederum Borowski gelang in der 51. Minute per Kopf sein zweiter Treffer. Micoud erhöhte in der Nachspielzeit. dpa

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