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Die internationalen Springinsfelds und ihr Pokal.

© AFP

Klub-WM: Inter siegt im Finale

Inter Mailand ist offiziell jetzt die beste Mannschaft der Welt: Im Finale der Klub-WM gewinnt der nächste Champions-League-Gegner des FC Bayern gegen den kongolesischen Verein T.P. Mazembe Lubumbashi mit 3:0.

Inter Mailand hat zum ersten Mal die Fußball-Club-Weltmeisterschaft gewonnen. Der Champions-League-Sieger setzte sich am Samstag in einem einseitigen Finale in Abu Dhabi klar mit 3:0 (2:0) gegen den kongolesischen Außenseiter T.P. Mazembe Lubumbashi durch. Es war bereits der fünfte Titel für den nächsten Königsklassen-Gegner des FC Bayern München in diesem Jahr. Den Vorläufer-Wettbewerb der Club-WM hatte Inter zweimal gewonnen. 1964 und 1965 holten die Mailänder den Weltpokal nach Italien.

Ein früher Doppelschlag durch den Mazedonier Goran Pandev (13. Minute) und Stürmerstar Samuel Etòo (17.) brachte Inter auf die Siegerstraße. Den letzten Treffer steuerte der eingewechselte Jonathan Biabiany (85.) bei. Lubumbashi hatte als erstes afrikanisches Team das Endspiel einer Club-WM erreicht.

Vor allem für Mailands Trainer Rafael Benitez war der prestigeträchtige Erfolg wichtig. Schließlich hatte Club-Patron Massimo Moratti angesichts einer Durststrecke in der Meisterschaft – Stadtrivale Milan ist in der Serie A bereits weit enteilt – unmissverständlich den Titel in Abu Dhabi gefordert.

Internacional Porto Alegre schloss das Turnier als Dritter ab. Die Brasilianer mit den früheren Bundesliga-Profis Tinga und Andres D'Alessandro setzten sich am Samstag im kleinen Finale mit 4:2 (2:0) gegen Seongnam Ilhwa Chunma aus Südkorea durch. (dpa)

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