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Sport: Kommen und Gehen: Scholl hört 2004 auf

Fußball-Nationalspieler Mehmet Scholl hat sich überraschend schon jetzt auf das Ende seiner Karriere in dreieinhalb Jahren festgelegt. Der 30-jährige Profi will seine Laufbahn beim FC Bayern München beschließen und nicht mehr zu einem anderen Verein wechseln.

Fußball-Nationalspieler Mehmet Scholl hat sich überraschend schon jetzt auf das Ende seiner Karriere in dreieinhalb Jahren festgelegt. Der 30-jährige Profi will seine Laufbahn beim FC Bayern München beschließen und nicht mehr zu einem anderen Verein wechseln. "2004 höre ich auf", sagte Scholl dem "Kicker". Dann läuft auch sein aktueller Vertrag beim Deutschen Fußball-Meister aus. Als Nationalspieler will der offensive Mittelfeldmann bereits nach der Weltmeisterschaft 2002 aufhören.

Kohler ab 2002 ehrenamtlich

Weltmeister Jürgen Kohler setzt seine Laufbahn beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund über das Saisonende hinaus fort und hat seinen Vertrag bei den Westfalen bis 2002 verlängert. Das gaben Kohler und der Verein beim Trainingsauftakt im neuen Jahr bekannt. Nach Abschluss seiner Karriere wird der 35 Jahre alte Verteidiger bei den Dortmundern ehrenamtlich eine Aufgabe übernehmen. Kohler nannte als mögliche Tätigkeiten die Talentsuche oder das Marketing.

Litmanen vor Englands Toren

Dietmar Hamann, Christian Ziege und Markus Babbel können sich bei Englands Rekordmeister FC Liverpool auf einen prominenten neuen Kollegen freuen. Finnlands Fußball-Star Jari Litmanen wechselt ablösefrei vom spanischen Renommierklub FC Barcelona nach England und soll an der Anfield Road bereits einen Vertrag bis 2003 unterzeichnet haben. Unterdessen hat Liverpools französischer Trainer Gerard Houllier Gerüchte über Abwanderungsgedanken dementiert.

Eine Stelle für Maradona

Diego Maradona soll eine Führungsrolle beim italienischen Erstligisten SSC Neapel spielen. Das erklärte Klubpräsident Giorgio Corbelli in einem Fernsehinterview. "Es stimmt, dass sich Diego mit einem Delegierten unseres Klubs zweimal getroffen und über seine mögliche Rückkehr gesprochen hat", sagte Corbelli. "Ich schließe die Position eines Generaldirektors für ihn aus. Einer Person ohne Erfahrung so einen Posten zu geben, wäre zu viel. Ich sehe ihn mehr in einer Direktorenrolle, als Führungsfigur."

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