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Kommentar: Nach oben ganz schnell

Mathias Klappenbach hat nach Kakás Absage einen Tipp für Manchester City

Was ist das wichtigste Kriterium für einen, der sich aussuchen kann, ob er neun oder achtzehn Millionen Euro pro Jahr verdienen soll? Geld sei nicht alles, sagt der Fußballer Kaká, der lieber beim AC Mailand bleibt, statt zum englischen Mittelklasseklub Manchester City zu gehen. Gott habe es ihm geraten, sagt der gläubige Christ Kaká, und zudem mag auch der Fußballgott zu ihm gesprochen haben. Denn immer öfter sagen Fußballspieler, die sich wie Kaká ihren Klub aussuchen können, dass es für sie extrem wichtig sei, sich in der Champions League mit den anderen Besten messen zu können. Dort spielt Manchester City nicht; sicher auch nicht im nächsten Jahr.

Eine Mannschaft dafür muss man schon ein bisschen aufbauen – oder alle großen Stars auf einmal kaufen. Aber wer will alleine der Erste sein? Einziger schneller Ausweg für Manchesters Scheich könnte sein, bei der Uefa zu beantragen, dass man einen Platz für die Champions League direkt kaufen kann. Die Klubs aus Cluj, Borissow und Famagusta wären schon für weniger als 125 Millionen Euro verhandlungsbereit.

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