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harte Worte von Bayern-Präsident Uli Hoeneß.

© dpa

Kritik vom Präsidenten: Hoeneß stichelt gegen Gomez

„Wenn Mario sehr gut wäre, wären wir jetzt Champions-League-Sieger“ - Bayern-Präsident hat wiederholt Kritik an Stürmer Mario Gomez geäußert. Die Pläne, Lars Bender zu verpflichten, hat Hoeneß unterdessen wohl aufgegeben.

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat wiederholt Kritik an Nationalspieler Mario Gomez geäußert. „Wenn Mario sehr gut wäre, wären wir jetzt Champions-League-Sieger“, sagte der 60-Jährige am Rande eines Sponsorentermins am Dienstagabend in Ingolstadt. Hoeneß hatte bereits zuletzt durchleuchten lassen, mit der Leistung des 27-Jährigen in der vergangenen Saison nicht zufrieden gewesen zu sein und ihn als „gut, aber nicht sehr gut“ bezeichnet.

Über die Verpflichtungen der Torjäger Claudio Pizarro und Mario Mandzukic zeigte er sich daher betont glücklich: „Letztes Jahr hat man sich gefragt: Wer kann jetzt von der Bank kommen? Jetzt bin ich mit dem Kader sehr zufrieden.“ Unterdessen hat der Klub die Bemühungen um die beiden Wunschspieler Javi Martinez (Atheltic Bilbao) und Lars Bender (Bayer Leverkusen) „für den Moment“ eingestellt, sagte Hoeneß: „Es bringt nichts, über ungelegte Eier zu reden. Tatsache ist, dass wir sie im Moment nicht kriegen. Wir haben angefragt und müssen die Antwort jetzt akzeptieren.“

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