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Sport: Kurze Ruhephase

Alba Berlin tritt heute bei Energie Braunschweig an

Berlin (ben). Mit dem Spritzen soll erst einmal Schluss sein. „In diese Richtung wollen wir nicht gehen“, sagt Trainer Emir Mutapcic von Alba Berlin. Er hofft, dass sein Aufbauspieler Mithat Demirel, der an einer Fersenprellung leidet, künftig ohne eine schmerzstillende Spritze auskommen kann, und gab seinem Aufbauspieler für das Training am Montag frei. „Er braucht jetzt Ruhe.“

Lange kann sich der 25Jährige nicht ausruhen. Schon heute muss er im zweiten Halbfinalspiel der Basketball-Bundesliga bei TXU Energie Braunschweig (19.30 Uhr) wieder aufs Parkett. Im ersten Halbfinalspiel hatte sich Demirel fit spritzen lassen und anschließend 15 Punkte beim 93:69-Erfolg der Berliner erzielt. „Er hat den Schmerz ignoriert“, sagte Mutapcic. Mut könnte den Berlinern auch machen, dass es nur noch eine Möglichkeit gibt, wie Bonn ihnen die erneute Qualifikation für die Europaliga verwehren kann (siehe unten stehenden Kasten).

Alba führt in der Best-of-five-Serie mit 1:0 und benötigt noch zwei weitere Siege. „Braunschweig wird es uns nicht noch einmal so leicht machen“, sagt Trainer Emir Mutapcic. Zumal die Braunschweiger heute auf die Unterstützung von rund 7000 Fans in der Volkswagen-Halle hoffen. Die Berliner sind gewarnt, hatten sie doch im Viertelfinale beide Auswärtsspiele verloren. De Mannschaft von Trainer Ken Scalabroni hatte im ersten Spiel nur sieben von 26 Dreipunktewürfen getroffen, normalerweise sind die Distanzwürfe die Stärke des Tabellendritten der Hauptrunde. Scalabroni sagt: „Wir können und werden besser spielen.“

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