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Kurzporträt: Die Gegner des FC Bayern München

Juventus Turin:Den italienischen Rekordmeister bezeichnete Bayern-Trainer Felix Magath im Vorjahr als seinen Lieblingsgegner, doch dann gab es in der Vorrunde sowohl im Turiner Stadio delle Alpi als auch im Olympiastadion 0:1-Niederlagen. In dieser Saison ist die Mannschaft von Trainer Fabio Capello sogar noch stärker einzuschätzen.

Juventus Turin:

Den italienischen Rekordmeister bezeichnete Bayern-Trainer Felix Magath im Vorjahr als seinen Lieblingsgegner, doch dann gab es in der Vorrunde sowohl im Turiner Stadio delle Alpi als auch im Olympiastadion 0:1-Niederlagen. In dieser Saison ist die Mannschaft von Trainer Fabio Capello sogar noch stärker einzuschätzen. Patrick Viera kam von Arsenal London. Ein schnelles Wiedersehen gibt es für die Münchner mit Verteidiger Robert Kovac, der in der Sommerpause über die Alpen wechselte und im Team um die internationalen Superstars Pavel Nedved, Zlatan Ibrahimovic und Alessandro del Piero um einen Stammplatz kämpft.

FC Brügge: Der belgische Meister wurde 2003 zum Stolperstein für Borussia Dortmund. In der Qualifikation zur Champions League setzte sich der Club im Westfalenstadion im Elfmeterschießen durch. Auch in diesem Jahr brauchte Brügge gute Nerven. Außenseiter Valerenga IF aus Oslo wurde ebenso erst im Elfmeterschießen bezwungen. Für den FC Bayern ist der Verein ein unbeschriebenes Blatt. Bekannt ist aber der Ex-Schalker Sven Vermant, der im Sommer in seine Heimat zurückkehrte. Neuer Trainer des 13fachen nationalen Champions ist Jan Ceulemans. Der Rekordnationalspieler war 1980 auch beim 1:2 im Europameisterschaftsfinale in Rom gegen Deutschland dabei.

Rapid Wien: Als erster österreichischer Club seit Sturm Graz 2000 qualifizierten sich die Grün-Weißen für die Champions League. Die Bayern haben gute Erinnerungen an den österreichischen Meister: Auf dem Weg zum ersten Europokal-Triumph im Jahr 1967 schalteten Franz Beckenbauer und Co. die Wiener im Cupsieger-Wettbewerb im Viertelfinale aus. Star im Team von Trainer Joseph Hickersberger, der 2002 Lothar Matthäus nachfolgte, ist ausgerechnet ein ehemaliger Bayern-Spieler: Steffen Hofmann, der einst mit den Bayern B-Jugend- Meister wurde, wechselte 2002 vom Amateurteam des deutschen Rekordmeisters nach Wien. Inzwischen ist er österreichischer Staatsbürger und wird künftig für Austrias Nationalteam spielen. (tso/dpa)

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