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Sport: Leere Umzugskartons

Thunder bangt um die Zukunft

Berlin (iwo). Die Perspektive von Berlin Thunder ist weiter unklar. Der von der NFL Europe geforderte Umzug des Footballteams vom Jahn- ins Olympiastadion ist noch immer ungewiss. Manager Michael Lang, der in dieser Woche mit einer Entscheidung gerechnet hatte, muss weiter auf ein Signal der für den Stadionumbau verantwortlichen Walter Bau AG warten. „Die Verhandlungen laufen noch“, sagt Projektleiter Hans-Wolf Zopfy, der erst in der nächsten Woche mit einer Entscheidung rechnet. Die Prüfung, ob die fünf Heimspiele in den Bauablauf passen und der Übergabetermin nicht gefährdet wird, sei noch immer nicht abgeschlossen.

Über den Stand der Verhandlungen wollte sich Zopfy nicht äußern, verwies aber erneut auf die vertragliche Situation während der Sanierung. Die Spiele von Hertha BSC, das Pokalendspiel und das Istaf müssen während des Umbaus garantiert sein. „Andere Veranstaltungen müssen wir nicht zulassen“, sagt Zopfy. Dass Thunder der künftigen Betreibergesellschaft, an der die Walter Bau AG beteiligt ist, nach der Sanierung fünf feste Termine pro Jahr und damit feste Einnahmen garantieren könnte, spielt bei der Prüfung keine Rolle. „Die Entscheidung ist losgelöst von der Betreibergesellschaft“, sagt Zopfy. „Der Stichtag für die Fertigstellung hat absolute Priorität.“

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