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Legia Warschau: Einspruch von Uefa zurückgewiesen

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat den Einspruch von Legia Warschau gegen das nachträgliche Qualifikations-Aus in der Champions League auch in zweiter Instanz abgewiesen.

Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, bestätigte die Berufungskommission der UEFA das Urteil der Kontroll- und Disziplinarkommission.

Wegen des Kurz-Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers war Legias Qualifikations-Rückspiel der dritten Runde bei Celtic Glasgow nachträglich mit 0:3 gewertet worden. Nach dem 4:1 im Hinspiel schieden die Polen dadurch aus, auf dem Rasen in Edinburgh hatten sie mit 2:0 auch den zweiten Vergleich zu ihren Gunsten entschieden.

Dabei hatte der polnische Meister in der 88. Minute den gesperrten Bartosz Bereszynski eingewechselt. Da sportlich schon vor dessen Mitwirken alles klar war, beurteilte Legia die UEFA-Strafe als viel zu hart. Der Club könnte nun noch den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen. Celtic Glasgow soll in der kommenden Woche zum Hinspiel der entscheidenden vierten Qualifikationsrunde bei NK Maribor in Slowenien antreten. (dpa)

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