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Noch beim Wettbewerb über 20 Kilometer lief für die Geher alles normal bei der Leichtathletik-EM in Zürich...

© afp

Leichtathletik-EM in Zürich: Panne sorgt für Chaos um Startzeit im Gehen

Nächster Tag, nächste Panne bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich. Dieses Mal traf es die Teilnehmer beim 50 Kilometer Gehen - und mittlerweile wird über die Kampfrichter schon gelästert.

Von den Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich waren vor allem perfekte Organisation und ein begeistertes Publikum erwartet worden. Dafür sind die Schweizer bekannt. Bisher gibt es jedoch einige Pannen - und ein nur zu zwei Dritteln gefülltes Stadion. Die jüngste Peinlichkeit passierte am Freitagmorgen beim 50 Kilometer Gehen. Da begann das Rennen einfach zehn Minuten früher.

"Es gab einen Kommunikationsfehler"

Eigentlich sollte der Wettbewerb um 9.10 Uhr beginnen. Doch es gab Diskussionen um die Startzeit. "Es gab eine interne Übereinkunft, die Startzeit auf 9 Uhr zu legen", teilte das Technische Komitee des Europäischen Leichtathletik-Verbandes und der EM-Wettkampfdirektor mit. "Unglücklicherweise gab es einen Kommunikationsfehler." Das Rennen begann dann 9 Uhr. Die Athleten seien auch startbreit gewesen. "Uns ist bewusst, dass das nicht mehr vorkommen sollte", schrieben die Organisatoren. 

Es war das Missgeschick in einer ganzen Reihe. Messfehler beim Weitsprung und Softwarefehler beim Hammerwerfen hatten schon Diskussionen verursacht Ein Verantwortlicher der Zeitnahmefirma lästerte schon, dass die Kampfrichter eben Amateure seien, die eher schauen, ob ihnen ein Bekannter aus dem Publikum zuwinke...

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