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Sport: Leichtathletik-WM: Post aus Deadmonton

Die Engländer haben im Commonwealth-Land Kanada keine neuen Freunde gewonnen. Dafür sorgte ein Artikel im "Sunday Telegraph" mit der Überschrift "Wenn Deadmonton lebendig wird".

Die Engländer haben im Commonwealth-Land Kanada keine neuen Freunde gewonnen. Dafür sorgte ein Artikel im "Sunday Telegraph" mit der Überschrift "Wenn Deadmonton lebendig wird". Ein Mitglied des britischen Teams sehnte sich nach dem Nachtleben der letzten beiden Austragungsorte der WM, Athen und Sevilla: Edmonton sei wenig attraktiv, Deadmonton eben. Und dann machte sich der "Sunday Telegraph" darüber lustig, wann Edmonton lebendig wird. Etwa wenn im Marathon ein Kanadier als 42. mit 17 Minuten Rückstand ins Ziel kommt. Nach dem verstoßenen Ben Johnson suche man in Kanada so händeringend nach neuen Helden, dass man welche erfindet. Die kanadischen Medien waren entrüstet, zumal der britische Journalist aus dem Eishockey-Idol Gretzky einen Gretzki gemacht hatte. In der "National Post" durfte sich der "Telegraph"-Autor entschuldigen. Untertitel der Glosse: "Postcard from Deadmonton"

jöwe

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