zum Hauptinhalt

Sport: Lückenfüller bei den Capitals

Am Mittwochabend sparte Gunnar Leidborg, Trainer der Capitals, nicht mit Lob für seine Mannschaft. Aus verständlichen Gründen, das 3:0 gegen die Hannover Scorpions hatten sich die Berliner hart erarbeitet, denn schließlich fehlten gleich fünf Stammspieler in den Reihen der Berliner.

Am Mittwochabend sparte Gunnar Leidborg, Trainer der Capitals, nicht mit Lob für seine Mannschaft. Aus verständlichen Gründen, das 3:0 gegen die Hannover Scorpions hatten sich die Berliner hart erarbeitet, denn schließlich fehlten gleich fünf Stammspieler in den Reihen der Berliner. "Am Sonntag, beim 4:6 in Frankfurt, war ich mit dem Einsatz meiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden", sagte Leidborg. "Gegen Hannover haben meine Spieler dann endlich wieder alles gezeigt, angesichts der vielen Ausfälle muss ich einfach zufrieden sein."

Die Zufriedenheit des Trainers vor dem heutigen Spiel gegen die Krefeld Pinguine (Beginn 19.30 Uhr, Deutschlandhalle) hält sich unterdessen in Grenzen. Beim freiwilligen Training am Donnerstag war das Eis in der Deutschlandhalle leerer, als die medizinische Abteilung der Capitals. Der Einsatz von Atvars Tribunkovs, Gordon Hynes und Yvon Corriveau gegen Krefeld ist fraglich. Corey Foster wird in jedem Fall fehlen, der Kanadier kann erst am Dienstag wieder trainieren.

Vermutlich wird Leidborg auch gegen den Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nur drei etatmäßige Verteidiger im Aufgebot haben. Auf Stürmer Fredrik Öberg könnte damit wohl wieder die Aufgabe zukommen, eine Lücke in der Defensivabteilung der Capitals schließen müssen. Oder?

"Pavel Gross hat seine Sperre abgesessen und wird dabei sein", sagt Leidborg. "Ansonsten sage ich nichts mehr. Schon vor dem Spiel gegen Hannover musste ich meine Aufstellung dreimal ändern. Die, die zum ersten Bully auf dem Eis stehen und auf der Bank sitzen, werden gegen Krefeld spielen."

cv

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false