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Manipulationsverdacht: Zwölf Millionen auf Schalke-Sieg über Tel Aviv?

Die Europäische Fußball-Union Uefa prüft offenbar einen Manipulationsverdacht beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Schalke 04 und Hapoel Tel Aviv. Dem Verband wurde Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge nach Schalkes 3:1-Erfolg am 20.

Die Europäische Fußball-Union Uefa prüft offenbar einen Manipulationsverdacht beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Schalke 04 und Hapoel Tel Aviv. Dem Verband wurde Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge nach Schalkes 3:1-Erfolg am 20. Oktober 2010 ein detailliertes Dossier über Kursveränderungen auf den Wettmärkten und Einsatzvolumen zugespielt. So sollen in Asien vor dem Anpfiff um die zwölf Millionen Euro auf eine klare Niederlage der Israelis gewettet worden sein. Die Uefa kommentierte mögliche Untersuchungen auf Anfrage zunächst nicht. Schalkes Coach Felix Magath zeigte sich vom Manipulationsverdacht überrascht. Er höre das zum ersten Mal, sagte der 57-Jährige im Trainingslager im türkischen Belek. „Wenn man 3:0 gegen Olympique Lyon gewinnt, dann ist ein 3:1-Heimsieg gegen einen Gegner aus Israel sicher nicht so ungewöhnlich, ohne gleich einer Manipulation verdächtig zu sein“, sagte Magath. Im Rückspiel war Schalke nur mit Glück zu einem mühsamen 0:0 gekommen. dpa

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