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Der spanische Fußballverband will die Profis im Sommer schützen.

© Mikel Trigueros/dpa

Maßnahme gegen die Hitze: Spaniens Profifußballer spielen im Sommer nur noch abends

Künftig dürfen im spanischen Profifußball zwischen dem 20. Mai und 15. September aus klimatischen Gründen keine Spiele mehr vor 19.30 Uhr stattfinden.

Die spanischen Fußballprofis und ihre Fans müssen demnächst in den Sommermonaten nicht mehr bei heißen Nachmittagstemperaturen in den Stadien schwitzen. Einer neuen Norm des Fußballverbandes RFEF zufolge darf im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 15. September keine Partie in den offiziellen Wettbewerben mehr vor 19.30 Uhr angepfiffen werden. Es handele sich um einen „Schutzzeitraum aus gesundheitlichen Gründen“, hieß es in einer Verbandsmitteilung.

Die Primera División als höchste Spielklasse betrifft diese Regelung nur bedingt. Die Saison endet am 19. Mai. Die nächste Spielzeit beginnt Ende August und wird dann schnell von einer Länderspielpause mit EM-Qualifikationsspielen bis zum 10. September unterbrochen. Die Temperaturen erreichen vor allem im Juli und August häufig die 40-Grad-Marke. (dpa)

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