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Meistersprüche: "Eine Diktatur"

Reaktionen zum 20. Titelgewinn des FC Bayern

«Es wird langweilig, den Bayern zu gratulieren.»
(Nationalspieler Jens Nowotny vom Bundesligisten Bayer Leverkusen)

«Jetzt haben wir eine Woche Lebensqualität gewonnen und werden eine Woche feiern.»
(Bayern-Manager Uli Hoeneß zum vorzeitigen Titelgewinn)

«Als Mehmet Scholl zu Beginn seiner Zeit beim FC Bayern bei mir zu Hause auf der Eckbank saß, habe ich gedacht: Wie soll dieser Spageltarzan dem FC Bayern weiterhelfen?»
(Hoeneß über Mehmet Scholl, der als erster Fußballer zum achten Mal Meister wurde und damit nun deutscher Rekord-Meisterspieler ist)

«Eine kleine Leere kann ich mir nicht leisten. Auch wenn man die Nummer 2 ist, kann man nicht zur WM fahren und sagen, ich mache es mir gemütlich.»
(Bayern-Kapitän Oliver Kahn, der zum siebten Mal Meister wurde)

«Es ist kein Automatismus, dass man mit Bayern immer die Nummer 1 ist.»
(Kahn zur Bedeutung des 20. Meistertitels)

«Jedes Jahr das Gleiche. Glückwunsch zu einem verdienten Titel: Die Bayern haben die ganze Saison am konstantesten gespielt.»
(Dieter Hoeneß, Manager Hertha BSC)

«Absolut verdient für Bayern. Das ist der beste Verein. Da werden es alle anderen schwer haben, die Erfolgsspur zu kreuzen.»
(Horst Köppel, Trainer Borussia Mönchengladbach)

«Bei den Bayern ist das schon normal. Ob die zum 19., 20. oder 21. Mal Meister geworden sind - da habe ich andere Sorgen. Trotzdem Glückwunsch!»
(Klaus Augenthaler, Trainer VfL Wolfsburg und früherer Bayern-Nationalspieler)

«Natürlich Bayern. Die Tyranei war im letzten Sommer angekündigt und wurde mit Leichtigkeit einen Spieltag vor Schluss bestätigt. Eine Diktatur.»
(Italienische Zeitung «La Gazzetta dello Sport») (tso/dpa)

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